Ziel ist die Entwicklung eines sicheren und vertrauenswürdigen Datenraums, der es dem Agrarsektor ermöglicht, Daten transparent auszutauschen und auf sie zuzugreifen und so seine wirtschaftliche und ökologische Leistung zu steigern. Der Datenraum soll die gemeinsame Nutzung, Verarbeitung und Analyse von Produktionsdaten, offenen Daten und anderen öffentlichen Daten erleichtern. Produktionsdaten, die durch Daten in öffentlicher Hand ergänzt werden, werden neue Möglichkeiten für die Überwachung und Optimierung der Nutzung natürlicher Ressourcen bieten und zur Verwirklichung der Ziele des Grünen Deals und der gemeinsamen Agrarpolitik beitragen.
Am 17. November 2021 wurde im Rahmen des Programms „Digitales Europa“ (DIGITAL) eine vorbereitende Maßnahme für den Datenraum für die Landwirtschaft eingeleitet. Dies wird durch eine Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahme (CSA) umgesetzt, bei der mögliche Optionen und konzeptionelle Ansätze für die künftige Einführung dieses Datenraums unter Beteiligung von Interessenträgern und Mitgliedstaaten untersucht werden.
Diese von der Kommission organisierte Informationsveranstaltung, nämlich die Generaldirektion Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien (GD CONNECT) und die Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (GD AGRI), lieferte Einzelheiten zu der vorbereitenden Maßnahme, die im Rahmen der ersten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen des ersten Arbeitsprogramms des Programms „Digitales Europa“, das am 17. November 2021 eingeleitet wurde, eingeleitet wurde. Die Sitzung bot Gelegenheit, z. B. programmtechnische Fragen wie die Förderfähigkeit oder Aspekte im Zusammenhang mit dem möglichen Anwendungsbereich der Maßnahme zu erörtern. Darüber hinaus bot die Sitzung die Möglichkeit, potenzielle Konsortialpartner miteinander in Einklang zu bringen.
Die Veranstaltung fand am 2. Dezember von 9.30 bis 12.00 Uhr statt. Weitere Einzelheiten zum Workshop finden Sie nach der Veröffentlichung der DIGITAL-Aufforderung vom 17. November 2021 auf dem Ausschreibungsportal. Weitere Informationen zum Arbeitsprogramm finden Sie hier.