Die Hälfte der Finanzhilfen wird der Logik früherer Aufforderungen folgen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Nachrichtenmedienschaffenden in Europa unterstützen und so dazu beitragen, dass der europäische Nachrichtenmediensektor im weiteren Sinne nachhaltiger und widerstandsfähiger wird. Zum ersten Mal wird die andere Hälfte Organisationen zugewiesen, die Zuschüsse für Journalismus von öffentlichem Interesse und für Bereiche mit besonderer Bedeutung für die Demokratie anbieten. Auf diese Weise möchte die Kommission Sektoren wie lokale und regionale Medien, Bürgermedien und investigativen Journalismus stärken, die mit besonders ungünstigen wirtschaftlichen Bedingungen konfrontiert sind.
Zusammen mit anderen politischen Initiativen wie dem Europäischen Rechtsakt zur Medienfreiheit dürfte dies dazu beitragen, den Medienpluralismus zu fördern und die öffentliche Debatte in ganz Europa zu fördern. Organisationen, die in den Medien tätig sind, können sich bis zum 27. April 2023 für diese Aufforderung bewerben.
Beispiele für laufende journalistische Partnerschaften sind zugänglich, und Informationen über die EU-Unterstützung für die Medien sind verfügbar.
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Call for proposals | 08 Dezember 2022
Mit einer dritten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Journalismuspartnerschaften unterstützt die Kommission weiterhin die Widerstandsfähigkeit des Nachrichtenmediensektors. In diesem Jahr wurde der Umfang der Finanzierung um eine zweite Maßnahme erweitert, und das Budget wurde auf 10 Mio. EUR aufgestockt.