Die Projekte, die im Anschluss an eine kürzliche Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen der Fazilität „Connecting Europe“ ausgewählt wurden, werden verschiedene Cybersicherheitsorganisationen in 18 Mitgliedstaaten unterstützen. Zu den Begünstigten der Mittel gehören Computer-Notfallteams, Betreiber wesentlicher Dienste in den Bereichen Gesundheit, Energie, Verkehr und andere Sektoren sowie Stellen, die mit der Cybersicherheitszertifizierung und -prüfung im Sinne des EU-Rechtsakts zur Cybersicherheit befasst sind. Sie werden nach dem Sommer mit der Arbeit an Instrumenten und Kompetenzen beginnen, die erforderlich sind, um die Anforderungen der NIS-Richtlinie und des Rechtsakts zur Cybersicherheit zu erfüllen, und gleichzeitig Maßnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit auf EU-Ebene ergreifen. Bislang hat die EU im Rahmen der Fazilität „Connecting Europe“ zwischen 2014 und 2020 fast 47,5 Mio. EUR zur Stärkung der Cybersicherheit in der EU bereitgestellt. Darüber hinaus werden im Rahmen des Programms „Digitales Europa“ mehr als 1 Mrd. EUR in die Schwerpunktbereiche der neuen EU-Cybersicherheitsstrategie fließen. Weitere Informationen finden Sie hier.