Skip to main content
Gestaltung der digitalen Zukunft Europas
News article | Veröffentlichung

Kommission legt neue Studie zur Überwachung der Roaming-Gebühren in den westlichen Balkanstaaten vor

Die Kommission hat eine Studie veröffentlicht, in der die Verbrauchertarife für Roaming in den westlichen Balkanstaaten untersucht werden.

Hauptziel der Studie ist es, zu prüfen, ob die Tarife mit der Vereinbarung über die Senkung der Preise für Roamingdienste in öffentlichen Mobilfunknetzen in der Region des westlichen Balkans (Regionales Roamingabkommen für den Westbalkan) in Einklang stehen. Diese Vereinbarung wurde auf dem Digital-Gipfel 2019 in Belgrad angekündigt.  Sie legt die maximalen Aufschläge fest, die erhoben werden können, und legt drei Fristen für die Tarifermäßigung fest: 1. Juli 2019, 1. Juli 2020 und 1. Juli 2021.

Ein zweites Ziel der Studie besteht darin, die Bewertung der Verbrauchertarife für Roaming zwischen der Region und der EU zu überwachen. Vier EU-Mitgliedstaaten wurden wegen ihrer engen oder nicht nahen Nähe zur Region ausgewählt. Die Einführung der ersten Runde größerer Preissenkungen am 1. Juli 2019 hatte erhebliche Auswirkungen auf die Endkunden- und Großkundenpreise: der durchschnittliche Rückgang betrug 81 %. Im Juni 2020 wiesen alle Betreiber, die Roamingdienste in den westlichen Balkanstaaten anbieten, Durchschnittspreise auf, die deutlich unter den im Abkommen festgelegten Höchstentgelten lagen. 

Vollständige Studie