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Die Trilogverhandlungen sind inzwischen abgeschlossen und haben den Weg für die endgültige Billigung des Rechtstextes durch das Europäische Parlament und den Rat geebnet.
Die Exekutiv-Vizepräsidentin für ein Europa für das digitale Zeitalter, Margrethe Vestager, erklärte:
Diese Verordnung ist ein erster Baustein für die Schaffung einer soliden und fairen datengesteuerten Wirtschaft. Es geht darum, die richtigen Voraussetzungen für einen vertrauenswürdigen Datenaustausch im Einklang mit unseren europäischen Werten und Grundrechten zu schaffen. Wir schaffen ein sicheres Umfeld, in dem Daten über Sektoren und Mitgliedstaaten hinweg zum Nutzen der Gesellschaft und der Wirtschaft ausgetauscht werden können.
Der für den Binnenmarkt zuständige EU-Kommissar Thierry Breton erklärte:
Mit dem heute vereinbarten Daten-Governance-Gesetz legen wir einen gemeinsamen Ansatz für den Datenaustausch fest – den europäischen Weg. Wir erleichtern den Fluss wachsender Industriedaten über Sektoren und Mitgliedstaaten hinweg, um Europa zum weltweit wichtigsten Datenkontinent zu machen. Wir tun dies, indem wir Vertrauen schaffen und die Personen und Unternehmen, die Daten am Steuerplatz generieren, so dass sie die Kontrolle über die von ihnen generierten Daten behalten. Kurz gefasst: ein offener, aber souveräner europäischer Binnenmarkt für Daten.