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Gestaltung der digitalen Zukunft Europas
  • PRESS RELEASE
  • Veröffentlichung 06 Juni 2025

EU geht beim Cybersicherheitskrisenmanagement einen Schritt weiter

Die EU-Mitgliedstaaten haben heute den Vorschlag der Kommission zum EU-Konzept für das Krisenmanagement im Bereich der Cybersicherheit („Cyber-Konzept“) angenommen, um die Widerstandsfähigkeit unserer Union gegen wachsende Cyberbedrohungen zu stärken.

Logo of the Cyber Blueprint

Der „Cyber Blueprint“ definiert Rollen und Zuständigkeiten und beschreibt die wichtigsten Akteure und Mechanismen, die in allen Phasen einer Krise beteiligt sind. Sie verbessert den Informationsaustausch und die Koordinierung der Reaktion auf politischer und technischer Ebene während einer Krise.

Henna Virkkunen, Exekutiv-Vizepräsidentin für Tech-Souveränität, Sicherheit und Demokratie, erklärte:

„Ich begrüße die heutige Annahme des Cyber-Blaupausenplans. In Krisensituationen gibt es keinen Raum für Improvisation, insbesondere in dem sich schnell entwickelnden und unsicheren geopolitischen Umfeld von heute. Sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Vorsorgestrategie der Union. Sie dient den Mitgliedstaaten und den EU-Einrichtungen als praktisches Instrument, um gemeinsam auf eine Cyberkrise vorzubereiten und darauf zu reagieren, die sich auf unsere kritische Infrastruktur und die öffentliche Sicherheit auswirken könnte.“

Der Cyber-Blueprint baut auf Rahmen wie der integrierten politischen Krisenreaktion und dem EU-Instrumentarium für Cyberdiplomatie auf und passt sich gleichzeitig an jüngste Initiativen wie den Blueprint für kritische Infrastrukturen und den Netzkodex zur Cybersicherheit für den EU-Stromsektor an.

Lesen Sie mehr über die angenommene Empfehlung für den EU-Cyber-Blaupausenplan.