Bei wenigen Klicks werden alle europäischen Medien und audiovisuellen Unternehmen – unabhängig von Größe und Schwerpunkt – an die für ihre Bedürfnisse am besten geeignete EU-Unterstützungsquelle weitergeleitet.
Der für den Binnenmarkt zuständige EU-Kommissar Thierry Breton erklärte:
Im Dezember haben wir unseren Aktionsplan für die Medien und unseren Fahrplan für die Erholung und Stärkung der Industrie vorgestellt. Unser Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass audiovisuelle Fachkräfte und Medienschaffende alle neuen EU-Finanzierungsmöglichkeiten nutzen können, die wir mobilisiert haben. Ab heute wird ihnen ein spezielles interaktives Instrument an die Hand gegeben, um eine angemessene EU-Unterstützung zu finden.
Das Instrument enthält Informationen über die anstehenden Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen für Mittel, die im Rahmen des Mehrjährigen Finanzrahmens 2021-2027 zur Verfügung stehen.
Diese Initiative ist Teil eines breiteren Maßnahmenpakets zur Unterstützung der Erholung und des Wandels im audiovisuellen Sektor und im Mediensektor, wie im Aktionsplan für Medien und audiovisuelle Medien angekündigt.
Fachleute in den Bereichen audiovisuelle Medien und Nachrichtenmedien können auch auf nationaler Ebene über die „Kreatives Europa“-Desks Unterstützung finden.