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Gestaltung der digitalen Zukunft Europas

EU-Finanzierungsmöglichkeiten für den Nachrichtenmediensektor

Die Europäische Kommission zielt darauf ab, Projekte zu unterstützen, die ein freies, vielfältiges und pluralistisches Medienumfeld fördern und/oder strukturelle Herausforderungen der Mediensektoren angehen.

    Evokation von Massen-Online-Medien

© metamorworks - iStock Getty Images Plus 1600px

Auf dieser Seite werden EU-Finanzhilfen für den Nachrichtenmediensektor in drei Hauptkategorien vorgestellt: „Medienfreiheit und Pluralismus“, „Zusammenarbeit und Innovation“ und „Bürgerengagement und Öffentlichkeit“. Gegebenenfalls schließt die Kommission eine Unabhängigkeitsklausel in die unterzeichneten Finanzhilfen ein, damit die Begünstigten uneingeschränkt redaktionell unabhängig arbeiten.

Zusätzlich zu den derzeit offenen Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen enthält diese Seite aktuelle Begünstigte geschlossener Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen. Sobald die Förderfrist abgelaufen ist, werden die Projekte von dieser Seite entfernt.

Diese Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind auch im CulturEU -Finanzierungsleitfaden verfügbar. Informationen über die Unterstützung der Europäischen Kommission für den Nachrichtenmediensektor über Zuschüsse hinaus finden Sie auf derSeite „Nachrichteninitiative“.

Finanzierungsmöglichkeiten kommen aus verschiedenen Instrumenten, wie etablierte Programme oder Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen. Das Bewerbungsverfahren unterscheidet sich von einem Förderinstrument zum anderen. Diese Seite bietet Ihnen den Link zu der Seite, auf der der eigentliche Aufruf veröffentlicht wird und enthält die Anweisungen zur Anwendung.

Die Fördermöglichkeiten sind nachfolgend in folgende Kategorien unterteilt:

  1. Medienfreiheit und Pluralismus
  2. Zusammenarbeit und Innovation
  3. Bürgerengagement und Öffentlichkeit

 

1. Medienfreiheit und Pluralismus

Medienfreiheit und Pluralismus sind wesentliche Grundsätze, die in der Europäischen Charta der Grundrechte verankert sind. Zu den Finanzierungsinstrumenten gehören Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen sowie ab 2021 über das Programm Kreatives Europa.

 

Es gibt keine offenen Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen in dieser Kategorie.

Journalismus Partnerschaften – Pluralismus (2024)

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen wird Organisationen/Zwischenhändlern bei der Einrichtung spezieller Förderprogramme in Medienbereichen unterstützen, die für die Demokratie von besonderer Bedeutung sind (wie lokale/regionale Medien, unabhängiger und investigativer Journalismus und Nachrichten von öffentlichem Interesse).

Haushaltsmittel: 5 Mio. EUR.

Journalismus Partnerschaften – Pluralismus (2023)

Zum ersten Mal im Jahr 2023 enthält die jährliche Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Journalismuspartnerschaften ein Thema zur Unterstützung des Medienpluralismus. Vier Projekte wurden ausgewählt. NB. Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen behält auch ihr übliches Thema für Medienkollaborationen bei.

EU-Unterstützung: 7 Mio. EUR.

Dauer: ca. 2 Jahre pro Projekt.

Media Ownership Monitoring System

Aufbauend auf der im ersten Pilotprojekt erstellten Datenbank besteht das Ziel darin, in den zwölf Mitgliedstaaten, die nicht unter das erste Pilotprojekt fallen, eine länderbasierte Datenbank mit Informationen über die Eigentumsrechte der Medien und eine systematische Bewertung sowohl der einschlägigen rechtlichen Rahmenbedingungen als auch der Risiken für die Transparenz des Medienbesitzes bereitzustellen. Das ausgewählte Projekt wird von einem Konsortium unter der Leitung der Paris-Lodron Universität Salzburg (PLUS) geleitet.

EU-Unterstützung: bis zu 500,000 EUR.

Dauer: von Oktober 2022 bis September 2023.

Unterstützung lokaler und regionaler Nachrichtenmedien angesichts neu entstehender Nachrichtenwüsten

Das Projekt „Lokale Medien für Demokratie“ wird das Verständnis für das paneuropäische Phänomen der Nachrichtenwüsten verbessern und die Kapazitäten der lokalen und regionalen Medien angesichts ihres zentralen Beitrags zur lokalen Demokratie, zum sozialen Zusammenhalt und zur Bürgerbeteiligung stärken. Das Projekt wird von der European Federation of Journalists koordiniert.

EU-Unterstützung: bis zu 1 990 000 EUR.

Dauer: von Februar 2023 bis Juli 2024.

Verteidigung der Freiheit und des Pluralismus der Medien – Schneller Reaktionsmechanismus

Diese Maßnahme umfasst Faktenfindung, Interessenvertretung, Überwachung und Sensibilisierung. Sie wird Verletzungen der Presse- und Medienfreiheit in den Vordergrund rücken und den bedrohten Journalisten praktische Hilfe leisten. Das ausgewählte Projekt wird vomEuropäischen Zentrum für Presse und Medien geleitet.Freiheit,

EU-Unterstützung: bis zu 3 100 000 EUR.

Medienpluralismus im digitalen Zeitalter überwachen

Der Media Pluralism Monitor ist ein wissenschaftliches Instrument zur Identifizierung potenzieller Risiken für den Medienpluralismus. Das Projekt wird vom Zentrum für Medienpluralismus und Medienfreiheit geleitet.

EU-Unterstützung: bis zu 1,1 Mio. EUR.

Presse- und Medienräte

Diese Aktion zielt darauf ab, die Position von Presse- und Medienräten in einem konvergenten Medienumfeld weiter zu stärken und zur Weiterentwicklung deontologischer Standards beizutragen. Zu den Ergebnissen gehört die Entwicklung und Pflege einer Datenbank über Selbstregulierungsstellen für Medien; Austausch bewährter Verfahren; Unterstützung neuer Medienräte; Schulungen für Journalisten; Zusammenarbeit mit den Medienregulierungsbehörden; Unterstützung bei der Entwicklung journalistischer Standards. Das ausgewählte Projekt wird von Fundacion Bl anquernageleitet,

EU-Unterstützung: 1.000.000EUR.

Die Europäische Union – das Zentrum der Medienfreiheit

Diese Maßnahme zielt darauf ab, bestehende und etablierte unabhängige russische und belarussische Medien zu unterstützen, die in der EU arbeiten. Das ausgewählte Projekt Free Media Hub EAST wird vom Prager Zentrum der Zivilgesellschaft geleitet. Es wird mehr als 2,2 Mio. EUR an Zuschüssen vergeben, Unterstützung und psychologische Unterstützung leisten, in technologische Lösungen investieren und die Zusammenarbeit zwischen lokalen Zentren, in denen diese im Exil lebenden Medien ihren Sitz in der EU haben (hauptsächlich Tschechien, Deutschland, Polen, Lettland und Litauen), stärken.

EU-Unterstützung: 3 Mio. EUR.

Europäisches Festival für Journalismus und Medieninformation

Das „Europäische Festival für Journalismus und Medieninformationskompetenz“zielt darauf ab, den Dialog, die Zusammenarbeit und die Partnerschaft in der EU zwischen Journalisten, Medien, einschließlich öffentlich-rechtlicher Medien, Organisationen der Zivilgesellschaft und Fachleuten der Medienkompetenz zu stärken und sich auf entscheidende Fragen für den Beruf zu konzentrieren. Mit besonderer Aufmerksamkeit auf die Jugend, einschließlich Journalisten-Studenten, Menschen und sozialen Medien. Das ausgewählte Projekt wird von einem Konsortium geleitet, das vom Europäischen Universitätsinstitut – EUI – geleitet wird.

EU-Unterstützung: 834,442 EUR.

Dauer: von Oktober 2023 bis März 2025.

2. Zusammenarbeit und Innovation

Die Kommission zielt darauf ab, den Wandel und die Wettbewerbsfähigkeit des Nachrichtenmediensektors zu unterstützen. Diese Unterstützung kommt aus Zuschüssen im Rahmen von Kreativen Europa und Forschungsprogrammen (Horizont Europa, digitales Europa) sowie Pilotprojekten und vorbereitenden Maßnahmen.

 

Bürger mit Blick auf das europäische Fernseh- und Videonachrichtenportal

Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sucht relevante Ideen für KI-basierte Dienste, die den Datenreichtum im Mediensektor nutzen, um die Erstellung und Nutzung von Inhalten zu revolutionieren und so neue Einnahmequellen für den Sektor zu schaffen. Unterstützung der Verbreitung europäischer Inhalte und Integration von KI-Technologien, die die Erstellung, Organisation und Präsentation von Inhalten innerhalb der europäischen Medienlandschaft revolutionieren. Diese Initiative zielt darauf ab, KI zu nutzen, um personalisierte On-Demand-Inhalte auf der Grundlage bestehender Inhalte zu präsentieren, auch im Bereich Nachrichten, Dokumentationen, Fiktion und Sport.

Haushaltsmittel: 2,5 Mio. EUR.

Frist: 15. Mai 2024.

Journalismus Partnerschaften – Kooperationen

Im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen wird die EU grenzüberschreitende, kooperative Vorschläge zwischen Nachrichtenmedienorganisationen finanzieren, die sich auf innovative Geschäftsmodelle und/oder journalistische Projekte in ganz Europa konzentrieren.

EU-Finanzierung: 6 Mio. EUR.

Dauer: ca. 2 Jahre pro Projekt.

Europäische Medienplattformen (2023)

MitFinanzhilfen werden Projekte unterstützt, die darauf abzielen, den Zugang der Bürger zu vertrauenswürdigen Informationen zu verbessern, indem technische Mediensysteme, die Inhalte und/oder Programmierung von Nachrichtenmedien bereitstellen, verbessert und ausgebaut werden.

EU-Finanzierung: 6 Mio. EUR.

Dauer: zwischen 12 und 15 Monaten.

Journalistische Partnerschaften (2021, 2022 und 2023)

Die erste zweijährliche Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Journalismus-Partnerschaften führte zu sieben Projekten im Jahr 2021, zwölf Projekten im Jahr 2022 und vier Projekten im Jahr 2023, um die branchenweite, grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Nachrichtenmedienorganisationen in ganz Europa zu unterstützen. NB. Zum ersten Mal im Jahr 2023 enthält der Aufruf auch ein zweites Thema zur Unterstützung des Medienpluralismus.

EU-Unterstützung: 8 Mio. EUR im Jahr 2021, 14 Mio. EUR im Jahr 2022, 5 Mio. EUR im Jahr 2023.

Dauer: ca. 2 Jahre pro Projekt.

Europäische Medienplattformen (2022)

Drei Projekte werden unterstützt, um den Zugang der Bürger zu vertrauenswürdigen Informationen zu verbessern, indem technische Mediensysteme, die Inhalte und/oder Programmierung von Nachrichtenmedien bereitstellen, verbessert und erweitert werden.

EU-Unterstützung: 6 Mio. EUR.

Die Dauer variiert je nach Projekt.

Innovation für Medien, einschließlich eXtended Reality (IA)

Die vier ausgewählten Projekte entwickeln neue modulare Werkzeuge, Komponenten und/oder Dienstleistungen, die technische, organisatorische, kommerzielle und rechtliche Aspekte des Datenmanagements und der Nutzung für neue Medienanwendungen abdecken.

EU-Unterstützung: 26 Mio. EUR.

Datenraum für Medien (Bereitstellung)

Im Anschluss an eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Jahr 2022 richtet ein gesamteuropäisches Konsortium einen sicheren und vertrauenswürdigen Datenraum ein, um eine verbesserte datenbasierte Zusammenarbeit zwischen EU-Medienorganisationen insgesamt zu ermöglichen. Es wird auch neue datengetriebene Geschäftsmöglichkeiten schaffen, um den Mediensektor der EU bei der Bewältigung bestehender und neuer Herausforderungen der digitalen Wirtschaft zu unterstützen.

EU-Unterstützung: 8 Mio. EUR.

Dauer: vom 1. Oktober 2023 bis zum 30. September 2026.

3. Bürgerengagement und Öffentlichkeit

Die Kommission möchte eine lebendige und vielfältige Öffentlichkeit fördern, in der die Bürger Zugang zu verlässlichen Informationen über die EU haben. Die Unterstützung für die unabhängige Erstellung und Verbreitung von Nachrichteninhalten zu EU-Angelegenheiten ist im Rahmen der Multimedia-Maßnahmen verfügbar. Darüber hinaus unterstützt die Kommission die Entwicklung innovativer und attraktiver Projekte zur Zusammenarbeit mit den Bürgern sowie zur Medienkompetenz.

  • Das Verfahren für diese Fördermöglichkeiten ändert sich je nach Finanzierungsquelle.
  • Im Rahmen etablierter Programme (z. B. Kreatives Europa, Horizont Europa) werden die Verfahren im Portal „Finanzierungs- und Ausschreibungsmöglichkeiten“ als einzigartiger Ort zentralisiert, an dem die Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen veröffentlicht werden, die Antragsteller ihre Anträge hochladen und die Liste der Begünstigten und Projektbeschreibungen veröffentlicht werden.

 

 

Medienkompetenz

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen wird den Wissensaustausch und den Austausch über Medienkompetenzpolitiken und -praktiken fördern, um die Entwicklung innovativer grenzüberschreitender Initiativen zur Medienkompetenz und -gemeinschaften in allen Ländern unter Berücksichtigung des aktuellen Nutzerverhaltens in verschiedenen Altersgruppen zu ermöglichen.

Haushaltsmittel: 2 Mio. EUR.

Frist: 7. März 2024.

Europäische Medienzentren (2023)

Ziel dieser Maßnahme ist die Erstellung und Verbreitung von Nachrichten und faktischen Programmen zu europäischen Angelegenheiten durch die Einrichtung oder Erweiterung von Medienzentren (z. B. physische/virtuelle Newsrooms).

EU-Unterstützung: 8 000 000 EUR.

Informationsmaßnahmen für die Kohäsionspolitik der EU

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zielt darauf ab, die Erstellung und Verbreitung von Informationen und Inhalten im Zusammenhang mit der Kohäsionspolitik der EU zu unterstützen.

Haushaltsmittel: 7 Mio. EUR.

Eine europäische Öffentlichkeit: ein neues Online-Medienangebot für junge Europäer (2023)

Mit diesem Aufruf wird die EU die Produktion täglicher, zum Nachdenken anregender und vertrauenswürdiger Inhalte zu aktuellen Themen aus ganz Europa für und durch junge Europäer unterstützen.

Haushaltsmittel: 9 Mio. EUR.

Einrichtung nationaler EDMO-Hubs

Acht nationale Informationszentren wurden ausgewählt, um im Rahmen derEuropäischen Beobachtungsstelle für digitale Medien (EDMO) die Fähigkeit zur Aufdeckung, Analyse und Aufdeckung von Desinformationskampagnen auf nationaler/regionaler Ebene zu erhöhen.

EU-Unterstützung: ca. 11 Mio. EUR.

Europäische Programme von Euronews

Die Kommission unterzeichnete im Juli 2021 eine neue 3-Jahres-Partnerschaftsrahmenvereinbarung mit dem Fernsehsender Euronews, die die Produktion von Inhalten zu EU-Angelegenheiten in mehreren Sprachen unterstützt.

EU-Unterstützung: 14 584 000 EUR im Jahr 2022.

Dauer: jährliche Zuschüsse bis Juni 2024.

Berichterstattung über EU-Angelegenheiten im Radio

Die Kommission unterstützt die Berichterstattung über EU-Angelegenheiten in Radioprogrammen in ganz Europa. Mit dem Zuschuss wird Euranet Plus bei der Produktion und Verbreitung von Inhalten zu EU-Angelegenheiten durch mindestens 15 Radiosender unterstützt.

EU-Unterstützung: bis zu4,4 Mio. EUR.

Dauer: von Januar 2023 bis Dezember 2024.

Informationsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Kohäsionspolitik der EU (2022)

DieGD REGIO unterstützt die Erstellung und Verbreitung von Informationen und Inhalten im Zusammenhang mit der Kohäsionspolitik der EU. Um die Begünstigten dieses Aufrufs zu sehen, gehen Sie zum Ende dieser Seite.

EU-Unterstützung: 7 Mio. EUR.

Die Dauer variiert je nach Projekt, ca. 12 Monate.

Berichterstattung über EU-Angelegenheiten über mehrsprachige Plattformen

Ein Konsortium aus 18 Nachrichtenagenturen, das von der Deutschen Presseagentur koordiniert wird, wird den „European Newsroom“ einrichten, einen Raum für Nachrichtenkorrespondenten, um gemeinsam zu arbeiten und zu trainieren, um journalistische Qualitätsstandards in Europa zu verbessern und Nachrichten zu EU-Angelegenheiten zu produzieren und zu verbreiten.

EU-Unterstützung: 1 760 000 EUR.

Dauer: von Januar 2022 bis Dezember 2023.

Datengesteuerte Berichterstattung über EU-Angelegenheiten

Zwei Medienkonsortien erhalten Unterstützung, um die Berichterstattung über EU-Angelegenheiten aus verschiedenen Perspektiven zu bereichern: der European Data News Hub, der die sechsführenden europäischen Presseagenturen zusammenbringt, die Infografiken, Video-, Audio-, Podcasts und Textgeschichten in neun Sprachen produzieren, und das European Data Journalism Network, ein Netzwerk von 12 Kernpartnernaus ganz Europa sowie zugehörige Medien, die datengesteuerte Berichterstattung über europäische Themen produzieren und fördern.

EU-Unterstützung: bis zu je 700,000 EUR.

Dauer: 2 Jahre, ab Frühjahr 2023.

Eine europäische Öffentlichkeit: ein neues Online-Medienangebot für junge Europäer (2022)

Vier Medienkonsortien werden dabei unterstützt, innovative, zum Nachdenken anregende Inhalte für junge Europäer zu produzieren und zu verbreiten.Die concortia produzieren innovative Inhalte in mehreren Sprachen und verbreiten sie in verschiedenen Online-Kanälen, um Zielgruppen von bis zu 34 Jahren zu erreichen.

EU-Unterstützung: 9 Mio. EUR.

Dauer: 17/18 Monate, beginnend im April 2023.

Medienkompetenz

Siehe die Begünstigten der Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen 2022 und 2023 unten auf den Seiten.

EU-Unterstützung: 2 000 000 EUR pro Jahr.

Dauer: die Projekte dauern 2 Jahre.

Medienvertretung und Eingliederung von Flüchtlingen und Migranten – Phase 2

Ziel dieses Projekts ist es, Wege zur Förderung integrativer sozialer Medien in Europa und für schutzbedürftige Gruppen wie Migranten und Flüchtlinge zu ermitteln, die ihre eigenen Erzählungen über den Platz und die Rolle der Flüchtlinge und Migranten in europäischen Gesellschaften und Gemeinschaften schaffen. Der Gewinner „MIGRAVOICE“ wird von F undaciónMaldita.es koordiniert.

EU-Unterstützung: 490,500 EUR.

Start: Januar 2024.

Dauer: 18 Monate.

 

Jüngste Aufrufe zur Unterstützung des Nachrichtenmediensektors

AUFFORDERUNG ZUR EINREICHUNG VON VORSCHLÄGEN |
Journalismus Partnerschaften – Kooperationen (2024)

Die EU fordert grenzüberschreitende, kooperative Vorschläge zwischen Nachrichtenmedienorganisationen, die sich auf innovative Geschäftsmodelle und/oder journalistische Projekte in ganz Europa konzentrieren.

AUFFORDERUNG ZUR EINREICHUNG VON VORSCHLÄGEN |
Journalismus Partnerschaften – Pluralismus (2024)

Die EU fordert Organisationen/Zwischenhändler auf, spezielle Förderprogramme in Medienbereichen einzurichten, die für die Demokratie von besonderer Bedeutung sind (z. B. lokale/regionale Medien, unabhängiger und investigativer Journalismus und Nachrichten von öffentlichem Interesse).

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Europäische Medienplattformen – 2023

Die Kommission veröffentlicht 2023 eine neue Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Umfang von 6 Mio. EUR für die Einrichtung von Projekten für europäische Medienplattformen, mit denen der Zugang der EU-Bürger zu vertrauenswürdigen Informationen in der gesamten Europäischen Union verbessert werden soll.

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Unterstützung von Medien und digitaler Kultur

Die Kommission fördert einen kohärenten Ansatz für die Medienpolitik, der Rechtsvorschriften über Mediendienste und die Erhaltung des europäischen Kulturerbes umfasst.