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Überbrückung von Innovation und Vertrauen
Im Januar 2024 wurde ein Maßnahmenpaket ins Leben gerufen, um europäische Start-ups und KMU bei der Entwicklung vertrauenswürdiger künstlicher Intelligenz (KI) zu unterstützen, die die Werte und Regeln der EU respektiert. Sie folgte auf die im Dezember 2023 erzielte politische Einigung über das EU -KI -Gesetz, das die Entwicklung, den Einsatz und die Nutzung vertrauenswürdiger KI in der EU unterstützt.
Dieses Paket wurde entwickelt, um KI-Startups und Innovationen zu unterstützen. Sie enthält einen Vorschlag zur Änderung der Verordnung über das Gemeinsame Unternehmen für Hochleistungsrechnen (EuroHPC JU), um Start-ups und der breiteren Innovationsgemeinschaft – der Schaffung von KI-Fabriken – Zugang zu KI-optimierten Supercomputern zu gewähren.
KI-Fabriken sind dynamische Ökosysteme, die Innovation, Zusammenarbeit und Entwicklung im Bereich der KI fördern. Sie bringen die notwendigen Zutaten – Computerleistung, Daten und Talente – zusammen, um modernste generative KI-Modelle zu entwickeln. Sie dienen als Hubs, die Fortschritte in KI-Anwendungen in verschiedenen Schlüsselbereichen vorantreiben, von Gesundheit bis Energie und von der Herstellung bis zur Meteorologie.
Diese Initiative steht im Einklang mit der umfassenderen Strategie zur Schaffung eines Ökosystems der Exzellenz und des Vertrauens in KI in der Union und nutzt Initiativen wie die KI-Test- und Versuchseinrichtungen (TEF), um vertrauenswürdige KI-Innovationen zu validieren und zu fördern. TEFs sind Netzwerke von erstklassigen Experimentier- und Teststandorten, die eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung des Einsatzes und der Einführung vertrauenswürdiger KI-Technologien spielen und europäische Innovatoren dabei unterstützen, ihre KI-gestützten Lösungen näher an den Markt zu bringen. Das enge Zusammenspiel zwischen KI-Fabriken und TEFs dürfte das Innovationsökosystem weiter verbessern und eine Vormarktvalidierung für KI-Innovationen, die innerhalb von KI-Fabriken entwickelt wurden, ermöglichen.
Das kürzlich eingerichtete Europäische KI-Büro wird eng mit dem Gemeinsamen Unternehmen EuroHPC und wichtigen Akteuren zusammenarbeiten, um Maßnahmen zu koordinieren und Ressourcen zu kombinieren, Investitionen in die Entwicklung, Verfeinerung und Integration fortgeschrittener KI-Modelle in Schlüsselanwendungen zu fördern.
Über das Gemeinsame Unternehmen EuroHPC werden die Kommission und die Mitgliedstaaten und assoziierten Länder insgesamt 2,1 Mrd. EUR in den Erwerb neuer oder die Modernisierung bestehender EuroHPC-Supercomputer mit KI-Fähigkeiten investieren, Supercomputing-Dienste in KI schaffen und KI-orientierte Mikroprozessoren und Kompetenzunterstützung entwickeln. Darüber hinaus wird die Kommission über InvestEU finanzielle Unterstützung für Inkubations- und Scale-up-Aktivitäten in Höhe von 100 Mio. EUR bereitstellen, die zusätzliche Investitionen in Höhe von 1 Mrd. EUR mobilisieren würden.
Da die EuroHPC-Verordnung überarbeitet wird, werden weitere Informationen darüber bereitgestellt, wie KI-Fabriken aufgebaut und in bestehende KI-Initiativen integriert werden.
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Die EU will vertrauenswürdige künstliche Intelligenz (KI) aufbauen, die Menschen an erster Stelle stellt.
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