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Gestaltung der digitalen Zukunft Europas
Event | Veröffentlichung

Woche der Regionen der EU: Überwindung der digitalen Kluft durch Unterstützung der digitalen Infrastruktur für intelligente und nachhaltige Regionen

Zum Thema „Intelligentes und nachhaltiges Wachstum für die Regionen“ befasst sich dieser Workshop mit der kritischen Frage der digitalen Kluft und untersucht deren Auswirkungen auf den sozialen Zusammenhalt und das allgemeine Wachstum in der Europäischen Union.

EU Regions Week: Bridging the digital divide by supporting digital infrastructure for smart and sustainable regions

The European Broadband Competence Offices Network Support Facility

Die Regionen Europas stehen vor den Herausforderungen einer geringen Dynamik, fehlender Chancen und demografischer Veränderungen, einschließlich einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung. Dies trägt zu wirtschaftlicher Stagnation, einem Kreislauf von Armut und begrenztem Wohlergehen bei, was sich insbesondere auf die Karrierechancen für Frauen und den Zugang für Menschen mit Behinderungen auswirkt. Ländliche Gebiete und Gebiete mit rückläufiger Entwicklung sind insbesondere von einem unzureichenden Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheitsversorgung und digitaler Infrastruktur betroffen. Trotz der kohäsionspolitischen Mittel, mit denen diese Ungleichheiten angegangen werden sollen, bestehen nach wie vor erhebliche regionale Unterschiede, die die Wirtschaftsleistung und den gesellschaftlichen Zusammenhalt der EU untergraben.

Die digitale Kluft, insbesondere in Bezug auf die digitale Resilienz, wird immer ausgeprägter, wobei eine deutliche Kluft zwischen größeren städtischen Zentren und kleineren lokalen Behörden (wie Städten und Dörfern) besteht. Bis 2025 wird erwartet, dass die Mehrheit der regionalen Behörden und größeren städtischen Gebiete digital widerstandsfähig sein wird, während kleinere Gemeinden aufgrund unzureichender Konnektivitätsinfrastruktur wie 5G wahrscheinlich zurückbleiben werden. Diese Kluft wird sich voraussichtlich bis 2030 fortsetzen, obwohl dank Investitionen in Breitband und Finanzierung für den digitalen Wandel Verbesserungen erwartet werden.

In diesem Zusammenhang soll in diesem Workshop die künftige Ausrichtung der EU-Kohäsionspolitik erörtert und der Schwerpunkt darauf gelegt werden, wie Investitionen in digitale Infrastruktur für resiliente und nachhaltige Regionen mobilisiert werden können. Darüber hinaus wird es eine Bestandsaufnahme der bisherigen Fortschritte vornehmen und beispielhafte Praktiken auf lokaler und regionaler Ebene von LORDIMAS hervorheben.

Redner

Markku Markkula, Vizepräsident, Europäischer Ausschuss der Regionen

Catherine Wendt, Referatsleiterin, Europäische Kommission, GD REGIO

Marie-Gabrielle Chevillon, Vizepräsidentin der Region Grand Est

Dieser Workshop wird von der Fazilität zur Unterstützung des Netzes der europäischen Breitbandkompetenzbüros (BCO) zusammen mit der Breitbandplattform des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) und in Zusammenarbeit mit der GD REGIO, der GD AGRI und der GD CNECT organisiert.