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Gestaltung der digitalen Zukunft Europas
Success story | Veröffentlichung

Bürger und Unternehmen profitieren vom Breitbandausbau im ländlichen Raum Österreichs

Das Breitbandausbauprojekt in St. Nikolai im Sausal garantiert hochwertige Konnektivität und Hochgeschwindigkeitsinternet in der gesamten Region. Das Projekt wurde von der Jury für den Europäischen Breitbandpreis 2022 für die Endrunden ausgewählt.

Breitbandausbau in Sankt Nikolai im Sausal, Österreich

Bürger und Unternehmen im St. Nikolai im Sausal im Bundesland Steiermark können sich nun auf Hochgeschwindigkeitsinternet verlassen, um die Chancen und Herausforderungen der globalen Digitalisierung zu meistern und die lokale Wirtschaft zu wachsen. Dank LAYJET wurde in der Steiermark ein innovatives, nicht störungsfreies Kabelverlegungsverfahren, ein schnelles und nachhaltiges Glasfasernetz (FTTH/B), ein schnelles und nachhaltiges Glasfasernetz (FTTH/B), fertiggestellt.

Einzigartige Merkmale

Mit dem Pilotprojekt, das seit dem Frühjahr 2019 über 18 Monate durchgeführt wurde, wurden öffentliche Einrichtungen und Unternehmen erfolgreich mit symmetrischen und asymmetrischen Bandbreiten ausgestattet, Privathaushalte mit mindestens 100 Mbit/s Download versorgt und die Verfügbarkeit digitaler Dienste und Internetdienste (ISP) verbessert. Sie verbessert die Breitbandversorgung in der Region (insbesondere in den Städten St. Nikolai im Sausal, Heimschuh, Hengsberg, Kitzeck im Sausal, Lang und Tillmitsch) und trägt zum Erfolg der Breitbandstrategie Steiermark 2030 bei.

Entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung war es, die Unterstützung der Bevölkerung vor Ort sicherzustellen, indem sie von den Vorteilen überzeugt wurde, die eine Hochgeschwindigkeitsverbindung mit sich bringen würde. Die Projektdurchführung wurde von SBIDI geleitet, das in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde die lokale Eigenverantwortung für dieses Projekt förderte. Die Mitglieder des gewählten Gemeinderates trugen auch zur Verbreitung von Informationen über das Projekt und zur Unterstützung bei. Aufgrund dieser Reichweite beantragten 40 % der potenziellen Haushalte die Teilnahme an dem Programm.

Ergebnisse und Auswirkungen

Mehr als 1300 Haushalte verfügen nun über symmetrische und asymmetrische Bandbreiten mit einem Download von mindestens 100 Mbit/s, was zu einer Gesamtabdeckung von etwa 94 % führt. Mit insgesamt 11 ISP wurde eine umfassende Breitbandversorgung erreicht. Die Internetdiensteanbieter passen ihre Dienste sowohl für private Haushalte als auch für Geschäftskunden wie KMU zu erschwinglichen Preisen an.

Fast 100 % der lokalen KMU haben Zugang zu FTTH/B. Das Projekt ist ein gutes Beispiel für eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem Land Steiermark, regionalen Interessenträgern sowie nationalen und regionalen Dienstleistungs-/Netzwerkanbietern.

Vier Sende-/Basisstationen wurden ebenfalls mit dem neuen ultraschnellen Netz verbunden, das die Verfügbarkeit eines drahtlosen Hochgeschwindigkeitsnetzes erleichtern und die bevorstehende Einführung von 5G unterstützen wird.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebsite.