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Gestaltung der digitalen Zukunft Europas
Video | Veröffentlichung

EFRE fördert Gigabit-Breitbandausbau der Stadt Halle

Die ostdeutsche Stadt Halle begibt sich auf eine transformative Reise, um ihre Breitbandinfrastruktur zu erweitern, um ihren wachsenden Bevölkerungs- und Digitalwirtschaftsbestrebungen gerecht zu werden. Durch den Ausbau des Gigabit-Zugangs fördert dieses Projekt Innovation und sozioökonomische Entwicklung in der Region und hilft der Region, die Ziele der digitalen Dekade der EU zu erreichen.

ERDF funds the City of Halle’s gigabit broadband expansion

The European Broadband Competence Offices Network Support Facility

Halle ist mitüber 243,000 Einwohnern eine der größten Städte des Landes Sachsen-Anhalt. Es beherbergt eine lebendige Geschäfts- und Wissenschaftsgemeinschaft, wobei die Martin-Luther-Universität eine der bemerkenswerten Institutionen ist.

Um den wachsenden Bedürfnissen der Halleer im digitalen Zeitalter gerecht zu werden, erklärt Theo Struhkamp vom Ministerium für Infrastruktur und Digitalisierung, wie die Stadt ein ehrgeiziges Breitbandausbauprojekt initiiert hat, um Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s zu erreichen, indem neue Glasfaserleitungen und Infrastrukturoptimierungen kombiniert werden, um Störungen zu minimieren.

In diesem Interview hebt Bürgermeister Egbert Geier die Bedeutung des Projekts für die Stadt hervor und betont seine Rolle bei der Förderung des Wirtschaftswachstums und der Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner: „Der Breitbandausbau ist für Halle von entscheidender Bedeutung, insbesondere für Wirtschaft, Bürger und digitale Nomaden.“ Thomas Wisgalla, Director Service Management bei HL komm Telekommunikations, unterstreicht die Bedeutung solcher Hochgeschwindigkeiten, insbesondere für Unternehmen, die auf Cloud-Services und nahtlosen Datenaustausch angewiesen sind.

Der Breitbandausbau wird einen High-Speed-Internetzugang für über 1.900 Haushalte, 8 Gewerbegebiete, 724 Unternehmen und 59 Schulen ermöglichen. Für Studenten wie Niklas Grützner ist zuverlässiges Internet eine Notwendigkeit in der heutigen Welt, unentbehrlich für akademische Tätigkeiten und das tägliche Leben.

Das Projekt mit 11,7 Millionen Euro war eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und der HL komm Telekommunikations. Mit über 90 % der Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstreicht er die Verpflichtung der EU, die digitale Kluft zu überbrücken und integratives Wachstum zu fördern.

Dieses Video wurde im Rahmen der Arbeit des Netzwerks für Breitbandkompetenz (European Broadband Competence Offices – BCO)aufgenommen, um das Bewusstsein für die EU-Unterstützung für den Hochgeschwindigkeits-Breitbandausbau zu schärfen und bewährte Verfahren bei Breitbandprojekten auszutauschen. Entdecken Sie weitere Interviews in der YouTube-Playlist von BCO Network und mehr Breitband-Good Practices, News und Ressourcen in der BCO Network Library.

Contributor

Netzwerkunterstützungsfazilität für europäische Breitband-Kompetenzbüros