Das Projekt umfasst:
- eine Studie über bestehende Lösungen zur automatisierten Spracherkennung und die Verfügbarkeit von Schulungsdaten (Rede und damit zusammenhängende Transkription);
- die Schaffung einer quelloffenen Basis-Spracherkennungs-Prototyplösung;
- eine neue Erhebung von Schulungsdaten (Rede und damit zusammenhängende Transkription).
Die Studie wird unter anderem Antworten auf folgende Fragen geben:
- Welche Arten automatisierter Spracherkennungslösungen sind derzeit auf dem Markt?
- Wie werden diese Lösungen entwickelt? Welche Fachkenntnisse, Daten, Haushaltsmittel, Infrastruktur und Rechenleistung benötigen sie?
- Nach welchen Kriterien können die Lösungen bewertet und miteinander verglichen werden?
- Wie hoch ist der Stand der Technik und die mit diesen Lösungen heute erzielten Ergebnisse?
- Was sind die Prognosen für künftige technologische Entwicklungen?
- Welche Märkte gibt es heute für automatisierte Spracherkennungslösungen?
- Wer sind die Lieferanten, Marken/Produkte, Käufer/Verwender und Anwendungen, und welche Marktanteile haben sie in Europa und weltweit?
- Wie sehen die Prognosen über die Zukunft dieses Marktes aus?
Die quelloffene Basis-Spracherkennungs-Prototyplösung erstreckt sich auf EU-Amtssprachen mit geringen Ressourcen und mindestens einer Sprache aus Nord-, Ost- und Südeuropa, die durch die Datenerhebung im Zusammenhang mit der Auftragsvergabe unterstützt wird.
Das Projekt wird im Rahmen der Ausschreibung für Sprachtechnologielösungen 2022 finanziert, mit der das Programm DIGITAL Europa im Bereich der Sprachtechnologien umgesetzt wird.