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Gestaltung der digitalen Zukunft Europas
News article | Veröffentlichung

Titel: Europäische Blockchain-Sandbox kündigt die ausgewählten Projekte für die erste Kohorte an

Die Europäische Kommission, Bird und Bird sowie OXYGY haben 20 Anwendungsfälle für die erste Kohorte der europäischen Blockchain-Sandbox angekündigt.

Person on laptop with encryption symbols around them to represent blockchain

iStock photo Getty images plus

Neben Bird & Bird und OXYGY ist die Europäische Kommission erfreut, die erste Kohorte des europäischen Blockchain-Sandkastens anzukündigen:

  1. AKULDIRE
  2. Almaviva
  3. Ein anderer Block
  4. Blockchain Italia
  5. Rohbauarbeiten
  6. COINFIRM
  7. Commissariat à l’énergie atomique
  8. Compellio (Uni Systems)
  9. DeltaDAO
  10. DNV
  11. EBSI-Anwendungsfall verifizierbare Zertifikate
  12. Haushaltsausgleich
  13. Eviden (Atos)
  14. Fraunhofer (Open Logistics Foundation, ALS Holding)
  15. GlobalLogic (nuggets)
  16. INO MTÜ
  17. Lokovice/Unblock (Murcia City Counsel, LleidaNetworks Serveis Telematics, Bankerex Financial, ES SOLO Holdings)
  18. Stichting 2Tokens (Rabobank, ABN AMRO Bank, Catena Investment, Enercoin, Catena Power)
  19. Traent
  20. Twinu

Die Auswahl war ein ereignisreiches, gründliches und inspirierendes Verfahren. Von einer intensiven Antragsphase, an der in der gesamten EU/im EWR großes Interesse stieß, bis hin zu einem rigorosen Auswahlverfahren und der Abstimmung der Anwendungsfälle mit den zuständigen Regulierungsbehörden/Behörden, arbeitete das Projektteam intensiv daran, sicherzustellen, dass die „Sandbox“ mit innovativen Anwendungsfällen mit einem breiten Spektrum relevanter Regulierungsthemen befüllt wurde, um bewährte Verfahren zu entwickeln, die der breiteren Blockchain-Gemeinschaft zugutekommen.

Die Gelegenheit, solche weitreichenden Innovationen im Blockchain-Raum in der gesamten EU/im EWR zu beobachten, war äußerst ermutigend, und wir danken all jenen, die die Zeit genommen haben, sich für die erste Kohorte der europäischen Blockchain-Sandbox zu bewerben.

Ein Anwendungsfall der europäischen Blockchain-Diensteinfrastruktur wurde von der EBP für die Teilnahme am Los für öffentliche Einrichtungen genehmigt, und 19 weitere Anwendungsfälle wurden nach einem sorgfältig kuratierten Auswahlverfahren ausgewählt. Die ausgewählten Anwendungsfälle erstrecken sich auf alle EU-/EWR-Regionen und stellen ein breites Spektrum von Industriesektoren und Regulierungsthemen dar.

Der Abgleich für diese erste Gruppe von 20 Anwendungsfällen steht kurz vor dem Abschluss, und die vertraulichen Regulierungsdialoge stehen kurz vor dem Start. Nach Abschluss dieser Dialoge wird ein Bericht über bewährte Verfahren veröffentlicht.

Herzlichen Glückwunsch zu allen ausgewählten Anwendungsfällen und willkommen in der Sandbox. Bitte beachten Sie, dass förderfähige Anwendungsfälle, die nicht für die Kohorte 2023 ausgewählt wurden, oder Anwendungsfälle, die nicht die Möglichkeit hatten, sich zu bewerben, Anfang 2024 bzw. Anfang 2025 für die zweite bzw. dritte Kohorte bewerben können.

Bitte beachten Sie, dass die vollständige Liste der Beschreibungen der Anwendungsfälle im Anhang zu Ihrer Information enthalten ist.

Hintergrund

Das europäische Reallabor für Blockchain wurde im Februar 2023 ins Leben gerufen. Ziel ist es, ein kontrolliertes Umfeld für Unternehmen zu schaffen, in dem sie ihre Produkte und Dienstleistungen testen können, und gleichzeitig mit den einschlägigen Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten. Sie läuft von 2023-2026 und unterstützt 20 Projekte pro Jahr. Die „Sandbox“ wird durch das Programm „Digitales Europa“ unterstützt und wird Europa dabei helfen, seine Ziele für die digitale Dekade zu erreichen.

Das europaweite Reallabor wird von einem Konsortium von Rechtsexperten von Bird & Bird und seinem Beratungsarm OXYGY eingerichtet und betrieben, unterstützt durch Blockchain-Experten Warren Brandeis und die Webdesigner von Spindox, das 2022 im Rahmen einer offenen Ausschreibung beschafft wurde. Die Auswahl und das Vergabeverfahren werden von einem Gremium unabhängiger Wissenschaftler überwacht, das sich aus Professor Roman Beck (IT-Universität Kopenhagen), Professor Soulla Louca (Universität Nikosia, Zypern) und Professor Walter Blocher (Universität Kassel und Deutschland) zusammensetzt.

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Annex: Use case descriptions
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