Die Ergebnisse zeigen, dass die vorgeschlagenen Werte der EU im digitalen Raum breite Unterstützung finden. Diese Grundsätze reichen von Hochgeschwindigkeitsinternet für alle, uneingeschränkten Zugang zu digitalen Kompetenzen und Bildung, Gewährleistung des Online-Schutzes von Kindern und Jugendlichen bis hin zu einem offenen, sicheren und vertrauenswürdigen Online-Umfeld.
Margrethe Vestager, Exekutiv -Vizepräsidentin für ein Europa für das digitale Zeitalter, erklärte:
Aus den Antworten auf die Konsultation geht eindeutig hervor, dass die Menschen Interesse daran haben, von einem auf den Menschen ausgerichteten digitalen Raum zu profitieren. Die künftige Erklärung zu digitalen Grundsätzen wird uns auf diesem Weg zum digitalen Wandel in Richtung einer Zukunft vorgeben, in der Technologie die Menschen stärkt.
Der für den Binnenmarkt zuständige Kommissar Thierry Breton fügte hinzu:
Diese Konsultation zu digitalen Grundsätzen zeigt, was die Bürgerinnen und Bürger wirklich von der Digitalisierung erwarten. Wir haben bereits klare Ziele und Mittel, um den digitalen Wandel unserer Gesellschaft und Wirtschaft bis 2030 zu verwirklichen, und wir werden dafür sorgen, dass die digitalen Rechte und Grundsätze in Europa im Mittelpunkt dieses raschen kollektiven Wandels stehen.
Die Antworten zeigen Unterstützung für die Festlegung von Grundsätzen, die auf europäischen Werten beruhen, wie Pluralität, Inklusivität, Nichtdiskriminierung, Offenheit, Privatsphäre, Demokratie und Nachhaltigkeit. Drei von vier Befragten waren Bürger und Organisationen der Zivilgesellschaft, wobei auch Unternehmensverbände und Behörden einen Beitrag leisteten. Die Ergebnisse der Konsultation werden in einen Vorschlag für eine Europäische Erklärung über digitale Rechte und Grundsätze einfließen, den die Kommission in ihrer Mitteilung über den digitalen Kompass 2030für Ende des Jahres angekündigt hat.