The European Broadband Competence Offices Network
„Präsidentin von der Leyen hat dieses Jahrzehnt zur digitalen Dekade erklärt, was auf einen bedeutenden Schritt hin zu einem stärker vernetzten und innovativeren Europa hindeutet“, erklärt die stellvertretende Generaldirektorin Renate Nikolay. „Um diese Vision zu verwirklichen, ist die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten von entscheidender Bedeutung.“
Mit konkreten Zielen für 2030 dreht sich das politische Programm für die digitale Dekade in Europa um vier Schlüsselbereiche: Kompetenzentwicklung, digitaler Wandel von Unternehmen, sichere und nachhaltige digitale Infrastrukturen und Digitalisierung öffentlicher Dienste. Ziel ist es, die EU im digitalen Bereich voranzubringen und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf globaler Ebene sicherzustellen.
- Kompetenzentwicklung
Verbesserung der digitalen Kompetenzen der Europäer, um sicherzustellen, dass mindestens 80 % der Bevölkerung über die grundlegenden digitalen Kompetenzen verfügen, die für das Gedeihen im digitalen Zeitalter erforderlich sind, und Förderung der Entwicklung von 20 Millionen IKT-Spezialisten.
- Digitale Transformation von Unternehmen
75 % der EU-Unternehmen sollen Technologien wie Cloud, KI oder Big Data nutzen, um ihre Geschäftstätigkeit zu verbessern; Förderung von Innovatoren; Förderung des Wachstums von Scale-ups; und finanzielle Unterstützung, um die Zahl der EU-Einhörner zu verdoppeln. Darüber hinaus soll mit dem Programm sichergestellt werden, dass mehr als 90 % der KMU mindestens ein grundlegendes Maß an digitaler Intensität erreichen, damit sie auf dem digitalen Markt wettbewerbsfähig bleiben können.
- Sichere und nachhaltige digitale Infrastrukturen
Gewährleistung der Gigabit-Konnektivität für alle Bürger; Verdoppelung des Anteils der EU an der weltweiten Halbleiterproduktion; Einrichtung von 10.000 klimaneutralen, hochsicheren Edge-Knoten für die Datenverarbeitung; Einführung des ersten Computers mit Quantenbeschleunigung.
- Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen
Ermöglichung eines uneingeschränkten Online-Zugangs zu wichtigen öffentlichen Diensten, um den Bürgern Bequemlichkeit und Effizienz zu gewährleisten. Das Programm zielt darauf ab, einen universellen Zugang zu elektronischen Gesundheitsdiensten zu ermöglichen, wobei 100 % der Bürgerinnen und Bürger online Zugang zu ihren Patientenakten haben. Darüber hinaus werden Anstrengungen unternommen, um den Zugang zu digitaler Identität für alle Bürger zu erleichtern und eine nahtlose und sichere Interaktion mit staatlichen Diensten zu ermöglichen.
"Während Herausforderungen vor uns liegen, ist Europas Engagement für die digitale Dekade unerschütterlich", bekräftigt die stellvertretende Generaldirektorin Renate Nikolay. „Indem wir uns auf diese vier Säulen konzentrieren, wollen wir ein stärker vernetztes, innovativeres und inklusiveres Europa für alle Bürgerinnen und Bürger schaffen.“
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Dieses Interview wurde im Rahmen derArbeit desNetzes der Europäischen Breitbandkompetenzbüros (BCO)gedreht, um das Bewusstsein für die EU-Unterstützung für den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsbreitbandnetzen zu schärfen und bewährte Verfahren bei Breitbandprojekten auszutauschen.
Weitere Interviews finden Sie in derYouTube-Playlist desBCO Network und weitere bewährte Verfahren, Neuigkeiten und Ressourcen im Bereich Breitband in der BCO Network Library.
Weitere Informationen über die Arbeit des BCO-Netzwerks finden Sie in der Zusammenfassung des jährlichen Arbeitsplans2024–25 unddas vorherige Jahresprogramm imTätigkeitsbericht desBCO-Netzwerks 2023–24.
Klicken Sieauf die nachstehenden Links, um zu erfahren, wie die EU und die BCO den Breitbandausbau in Ihrem Land und Ihrer Region unterstützen und möglicherweise Ihr Projektunterstützenkönnen.
- BCO-Netzwerk: Häufig gestellte Fragen
- Breitband in den EU-Ländern: Wichtige Fakten und Kontakte
- EU-Unterstützung für den Breitbandausbau
Contributor
Europäisches Netz der Breitband-Kompetenzbüros