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Gestaltung der digitalen Zukunft Europas
Projects story | Veröffentlichung

5G für Universitätsklinik (5G4UH)

Mit Schwerpunkt auf der Gesundheitsversorgung wird dieses Projekt Spitzenmedizinanwendungen und elektronische Gesundheitsdienste im Universitätskrankenhaus Frankfurt, Deutschland, ermöglichen.

Das Bild zeigt synthetische Informationen über das Projekt. Der Titel: 5G für Universitätsklinik. Das Akronym: 5G4UH. Ort: Deutschland. Die Anträge: Gesundheitswesen. Der Mobilfunknetzbetreiber: Vodafone Deutschland. Begünstigte und Partner: Universitätsklinik Frankfurt. Technologie: 5G-Mobilfunknetz.

Das Bild zeigt synthetische Informationen über das Projekt. Der Titel: 5G für Universitätsklinik. Das Akronym: 5G4UH. Ort: Deutschland. Die Anträge: Gesundheitswesen. Der Mobilfunknetzbetreiber: Vodafone Deutschland. Begünstigte und Partner: Universitätsklinik Frankfurt. Technologie: 5G-Mobilfunknetz.

Standort Deutschland – Frankfurt: Universitätsklinik Frankfurt
Sektor Gesundheit
Art des Netzes 5G-Mobilfunknetz
Projektbeginn – Enddatum (Dauer) 1. Januar 2023 – 31. Dezember 2025
(36 Monate)
Gesamthaushalt 4,5 Mio. EUR
EU-Beteiligung 3,3 Mio. EUR
Federführende Einrichtung/Organisationen Universitätskrankenhaus Frankfurt: Begünstigter/Erbringer von Dienstleistungen von allgemeinem Interesse (DAI)
Begünstigte und Partner Vodafone Deutschland: Mobilfunknetzbetreiber (MNO)

Das Universitätskrankenhaus Frankfurt wird während des gesamten Betriebs eine breite Palette von 5G-basierten Diensten nutzen, um die Erbringung öffentlicher Gesundheitsdienste zu verbessern und zu effizienteren Prozessen und einer besseren Nutzung von Ressourcen und medizinischen Kompetenzen beizutragen.

Zu diesem Zweck wird im Rahmen des Projekts ein öffentliches 5G-Mobilnetz im Universitätskrankenhaus Frankfurt (Deutschland) eingerichtet. Dieses Netz ist bereits so konzipiert, dass es später als 5G-Mobilfunknetz (MPN) in Betrieb genommen werden kann, wenn dies in künftigen Anwendungsfällen erforderlich ist.

Was wird sie leisten?

Im Rahmen des Projekts wird eine Infrastruktur für 5G-Mobilfunknetze vor Ort mit hoher Datenrate und -kapazität, geringer Latenz, hoher Widerstandsfähigkeit und Datensicherheit aufgebaut, wodurch das Universitätskrankenhaus Frankfurt die technologische Grundlage erhält, um innovative medizinische Anwendungen zu entwickeln und einzusetzen und Krankenhaussysteme zu optimieren und so eine bessere Versorgung und Ressourcennutzung zu ermöglichen. 

 

Wie funktioniert es?

5G4UH ermöglicht die Entwicklung telemedizinischer Anwendungsfälle und optimierter Krankenhausprozesse durch Echtzeit-Datenübertragung sowohl innerhalb des Krankenhausgebäudes als auch an entfernte Kliniken, Fachärzte und Notfallärzte.

Konkret wird 5G4UH sechs zentrale Anwendungsfälle umsetzen:

  • Mobile Ultraschalluntersuchungen;
  • COVID-19-Ferndiagnose;
  • Digitale Patientenakten;
  • Optimierung interner und externer Logistikprozesse;
  • Umfassende Alarmsysteme;
  • Tragbare Biosensoren, die es Gesundheitsdienstleistern ermöglichen, Patienten im Krankenhaus und zu Hause zu überwachen. 

Im weiteren Sinne wird 5G4UH Folgendes ermöglichen:

  • Störungsfreie Telekonsultationen und Fernüberwachung von Patienten, damit ältere Patienten und Menschen mit chronischen Erkrankungen außerhalb konventioneller klinischer Rahmenbedingungen erreicht werden können;
  • Unterstützung für klinische Entscheidungen, um eine bessere und schnellere Entscheidungsfindung in Situationen wie Sepsisprävention, Krankenhauskommandozentrum und Krisenreaktionsteams zu ermöglichen, indem lokale und Cloud-gestützte Lösungen für künstliche Intelligenz (KI) genutzt werden, bei denen innerhalb kurzer Zeit große Datenmengen verarbeitet werden.
  • Bildgebungs- und Eingriffskontrolle auf der Grundlage von Systemen mit erweiterter Realität (AR) und/oder Virtual Reality (VR);
  • Alarm- und Ausfallsysteme, z. B. bei Brand, Ausfall von IT-Systemen, Ausfall von Gründerzentren oder Notfallräumen, indem eine stabile parallele Funkstruktur, einschließlich mobiler Tablets und Mobiltelefone, eingerichtet wird, um die Patientenversorgung aufrechtzuerhalten.

Neben der Ermöglichung innovativer Anwendungen und Dienste im Gesundheitswesen soll das 5G4UH-Netz auch

  • Verbesserung der Patientenversorgung;
  • Verringerung der Arbeitsbelastung des Personals aufgrund eines hohen Digitalisierungsgrads;
  • Verbesserung der Ressourcennutzung;
  • Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit;
  • Umsetzung rechtlicher Anforderungen, einschließlich des E-Health-Gesetzes, des Digitalen Pflegegesetzes (DVG) und des Gesetzes zur Modernisierung der digitalen Pflege und Pflege (DVPMG).

 

Wie wird es gebaut?

Im Rahmen des Projekts wird das private 5G-Mobilfunknetz im Gebäude 23 des Universitätskrankenhauses Frankfurt errichtet, das für die Anwendungsfälle und die künftigen täglichen Abläufe optimiert wird.

Um ein breites Spektrum potenzieller Anwendungsfälle zu unterstützen, ist das Netz so konzipiert, dass es im eigenständigen und nicht eigenständigen (NSA-Modus) betrieben wird und Redundanz gewährleistet. Dazu werden Frequenzen von 1800 LTE bis 2 100 MHz bis 3 500 MHz 5G New Radio (NR) genutzt.

Um die Umsetzung der hausinternen Versorgung zu vereinfachen, werden drei Frequenzen über einen Zugangspunkt übertragen und eine private Verbindung zum Kernschalter in Frankfurt genutzt.

Die 5G-Netzinfrastruktur vor Ort wird Folgendes bieten:

  • Downlink-Geschwindigkeit von 1 Gbit/s und Uplink-Geschwindigkeit von 300 Mbit/s;
  • Spitzendatendurchsatz von 1 Gbit/s bei NR 3500 und mittlerer Datendurchsatz von 200 Mbit/s bei 700 MHz und 1 Gbit/s bei 3 500 MHz (NR);
  • Latenz von 25 bis 35 ms (NSA);
  • Glasfaseranschluss an die Verkabelung des lokalen Netzwerks (LAN) auf Bodenebene;
  • Redundanz (NSA) von drei Pfählen mit Glasfaser und gerichtetem Radio ( 260 Mbit/s) zur Redundanz;
  • Verbesserte Mobilfunk -Breitbanddienste (eMBB) sowie massive maschinelle Kommunikation ( mMTC) und ultrazuverlässige Kommunikation mit geringer Latenz (URLLC) mit LTE 3500 Nr.

 

Wie wird er finanziert?

Das 5G4UH-Projekt verfügt über ein Gesamtbudget von 4,5 Mio. EUR, davon 3,3 Mio. EUR im Rahmen des Digitalprogramms der Fazilität „Connecting Europe“ (CEF)

 

Wer ist beteiligt?

Das 5G4UH-Projekt wird von einem multidisziplinären Konsortium durchgeführt, das Folgendes umfasst:

  • Vodafone Deutschland: Mobilfunknetzbetreiber (MNO)
  • Universitätskrankenhaus Frankfurt: Dienstleistungen von allgemeinem Interesse (DAI) anbieten

 

Wie kann ich mehr über das Projekt erfahren?

Die Europäische Exekutivagentur für Gesundheit und Digitales (HaDEA) kontaktiert
die HaDEA

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Einschlägige Websites und soziale Medien: