Im Juni 2020 nahm die Kommission die Durchführungsverordnung über drahtlose Zugangspunkte mit geringer Reichweite oder kleine Antennen an, die für den zeitgerechten Ausbau von 5G-Netzen, die eine hohe Kapazität und eine bessere Versorgung sowie fortgeschrittene Verbindungsgeschwindigkeiten bieten, von entscheidender Bedeutung sind. In der Verordnung werden die physikalischen und technischen Merkmale kleiner Zellen für 5G-Netze festgelegt. Sie soll dazu beitragen, 5G-Netzanlagen zu vereinfachen und zu beschleunigen, was durch eine genehmigungsfreie Einführungsregelung erleichtert werden sollte, wobei gleichzeitig sicherzustellen ist, dass die nationalen Behörden die Aufsicht behalten.
Ab Ende Dezember 2021 sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, jährlich über die Anwendung der Verordnung Bericht zu erstatten. Die Kommission hat auf der Grundlage einzelner Berichte der Mitgliedstaaten einen zusammenfassenden Bericht erstellt. Die Informationen spiegeln den Zeitraum von der Annahme der Verordnung über kleine Zellen bis Ende 2021 wider.
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