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Diese Grundsätze werden derzeit von den G7-Mitgliedern im Rahmen des Hiroshima-Prozesses für künstliche Intelligenz entwickelt, um auf globaler Ebene Schutzschienen einzurichten. Die elf Entwürfe von Leitprinzipien, die fortgeschrittene KI-Systeme wie Basismodelle und generative KI abdecken, zielen darauf ab, die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit der Technologie zu fördern. Auf dieser Grundlage wollen die G7-Mitglieder einen Verhaltenskodex erstellen, der Organisationen, die KI-Tools entwickeln, Leitlinien an die Hand geben wird.
Věra Jourová, Vizepräsidentin für Werte und Transparenz, sagte:
Großzügige KI birgt Chancen, aber auch Risiken und Herausforderungen, und wir müssen dringend einen Rahmen für diese Technologie auf globaler Ebene gestalten. Mit diesen Grundsätzen werden die EU und gleichgesinnte Demokratien mit den ersten internationalen Leitlinien ausgestattet, um einen ethischen und sicheren Einsatz fortgeschrittener KI-Systeme zu fördern und dafür zu sorgen, dass die universellen Menschenrechte uneingeschränkt geachtet werden.
Thierry Breton, EU-Kommissar für Binnenmarkt, erklärte:
Mit dem KI-Gesetz ist die EU weltweit Vorreiter bei der Festlegung klarer und verhältnismäßiger KI-Vorschriften, um Risiken zu begegnen und Innovationen zu fördern. Ich freue mich, dass die wichtigsten Grundsätze des KI-Gesetzes als Inspiration für internationale Ansätze für KI-Regulierung und -Governance dienen. Dies spiegelt die Rolle Europas als globaler Standardsetzer wider.
Alle interessierten Kreise werden gebeten, sich bis zum 20. Oktober an der Umfrage zu beteiligen. Die eingegangenen Rückmeldungen werden in den Standpunkt der EU im G7-Prozess einfließen und zu den Beratungen über den Abschluss der Verhandlungen über die Leitprinzipien und die Entwicklung eines freiwilligen internationalen Verhaltenskodex für KI-Entwickler beitragen, der in diesem Jahr von den Staats- und Regierungschefs der G7 gebilligt werden soll.
Die G7-Leitprinzipien und der freiwillige Verhaltenskodex werden die rechtsverbindlichen Vorschriften, die die beiden gesetzgebenden Organe der EU derzeit im Rahmen des KI-Gesetzes abschließen, auf globaler Ebene ergänzen.