Kommissionsmitglied Thierry Breton eröffnete die Sitzung, bei der ein breites Spektrum von Themen behandelt wurde, von der Vorstellung und Erörterung des Entwurfs der Geschäftsordnung bis hin zur Erörterung des Entwurfs der Leitlinien für die Wahl des Gesetzes über digitale Dienste, die öffentlich konsultiert werden können.
Darüber hinaus hatten die DSC und die Kommission Gelegenheit, die allgemeine Durchsetzung des Gesetzes über digitale Dienste sowie die Bedeutung der Zusammenarbeit für die anschließenden Tätigkeiten des Ausschusses zu erörtern.
Das Gesetz über digitale Dienste trat am 17. Februar vollständig in Kraft und wird nun für alle Online-Vermittler in der EU gelten. Außerdem werden die Mitgliedstaaten verpflichtet, Koordinatoren für digitale Dienste zu ernennen und zu ermächtigen, bei denen es sich um unabhängige Regulierungsbehörden handelt, die mit der Kommission zusammenarbeiten werden, um die ordnungsgemäße Anwendung des Gesetzes über digitale Dienste in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen sicherzustellen.
Das Europäische Gremium für digitale Dienste wird eine Beratungsgruppe bilden, die sicherstellen wird, dass das Gesetz über digitale Dienste in der gesamten EU einheitlich angewandt wird und zur Durchsetzung des Gesetzes über digitale Dienste konsultiert wird.
Die nächste Sitzung des Verwaltungsrats findet am 15. März statt.