Anfang dieser Woche feierte die Kommission den 20. Tag des sicheren Internets, mit dem Kinder und Jugendliche in der ganzen Welt in die Lage versetzt werden sollten, digitale Technologien sicher und verantwortungsbewusst einzusetzen.
Im Rahmen der BIK±Strategie wird die Kommission mithilfe einer Ad-hoc-Gruppe, an der Industrie, Zivilgesellschaft und Hochschulen beteiligt sind, einen umfassenden EU-Verhaltenskodex für altersgerechte Gestaltung fördern.
Diese Auftragsvergabe besteht aus zwei Teilen: das Portal „Besseres Internet für Kinder“ (BIK) und Sensibilisierungsmaßnahmen für den Verbraucherschutz von Kindern auf digitalen Märkten.
Die Kommission begrüßt die gestern mit dem Parlament und dem Rat erzielte Einigung über die Europäische Erklärung zu digitalen Rechten und Grundsätzen. In der im Januar vorgeschlagenen Erklärung wird ein klarer Bezugspunkt für die Art des auf den Menschen ausgerichteten digitalen Wandels festgelegt, den die EU im In- und Ausland fördert und verteidigt.
Im Mittelpunkt des diesjährigen G20-Gipfels stehen Ernährungs- und Energiesicherheit, Gesundheit und digitaler Wandel. Um die Vorteile des digitalen Wandels auf globaler Ebene zu nutzen, hat die EU Prioritäten gesetzt.
Im Rahmen des Programms „Digitale Versammlung“ wird ein Workshop mit dem Titel „Mieux protéger les mineurs sur Internet/BIK“ die Gelegenheit bieten, die neu verabschiedete europäische Strategie für ein besseres Internet für Kinder (BIK+) vorzustellen, um altersgerechte digitale Dienste zu verbessern und sicherzustellen, dass jedes Kind im Internet geschützt, gestärkt und geachtet wird.
Morgen wird Thierry Breton, für den Binnenmarkt zuständiges Kommissionsmitglied, online an der jährlichen Digitalen Versammlung teilnehmen, bei der Experten, Vertreter der Verwaltung und der Industrie, Forscher und andere Akteure der Digitalpolitik erörtert und ihre Meinungen ausgetauscht werden können.