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Die Kommission gibt ihre Durchsetzungsprioritäten bekannt und fordert eine verstärkte Zusammenarbeit und Koordinierung zwischen allen zuständigen Behörden. Durch diese Zusammenarbeit sollte sichergestellt werden, dass eingeführte Produkte, die über den elektronischen Handel direkt an Verbraucher versandt werden, den EU-Vorschriften und fairen Handelspraktiken entsprechen.
Um dieses Ziel zu erreichen, fordert die Kommission die Mitgliedstaaten und ihre zuständigen Behörden auf, eine proaktive Rolle bei der Überwachung und Umsetzung der in dieser Mitteilung dargelegten Schlüsselmaßnahmen zu spielen.
Darüber hinaus legt die Kommission Maßnahmen fest, um die Zoll- und Marktüberwachungsbehörden widerstandsfähiger und wirksamer zu machen, insbesondere durch eine fortgeschrittene Umsetzung der Reform der Zollunion, da damit sowohl die Zollbefreiung für Sendungen von geringem Wert abgeschafft als auch die Kontrollkapazitäten verbessert würden, sowie durch eine mögliche diskriminierungsfreie Bearbeitungsgebühr für eingeführte Waren, die direkt an die Verbraucher geliefert werden.
Die Kommission fordert die Akteure des Marktes und der Institutionen auf, bei diesen Bemühungen zusammenzuarbeiten.
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