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Gestaltung der digitalen Zukunft Europas
Video | Veröffentlichung

Studie über die langfristigen Auswirkungen des digitalen Wandels auf Landwirte und ländliche Gemeinschaften in der EU

Dieses Video stellt die Studie der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) der Europäischen Kommission vor, die in Zusammenarbeit mit Interessenträgern in der Landwirtschaft durchgeführt wurde und die Auswirkungen der Integration digitaler Technologien in die Landwirtschaft untersucht, um aktuelle und geplante Herausforderungen anzugehen.

Study on the long-term implications of the digital transition for EU farmers and rural communities

The European Broadband Competence Offices Network Support Facility

Durch die Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen digitalen Innovation, Resilienz und Agrarpolitik zielt die Kommission darauf ab, politische Entscheidungsträger, ländliche Gemeinschaften und Landwirte in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft zu unterstützen.

Der digitale Wandel entfaltet sich in einem transformativen und disruptiven Umfeld. Landwirtschaft und ländliche Gebiete stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen, wie Klimawandel, Umweltzerstörung, geopolitische Instabilität, sich verändernde Versorgungsnetze und sich entwickelnde Verbrauchernachfrage. Diese Herausforderungen können eine Vielzahl von Futures prägen.

— GFS-Studie: „Digitaler Wandel: langfristige Auswirkungen auf Landwirte und ländliche Gemeinschaften in der EU

Digitale Innovation und Technologie können vielversprechende Lösungen für die Herausforderungen der europäischen Landwirte bieten und den Übergang zu nachhaltigeren und widerstandsfähigeren landwirtschaftlichen Praktiken beschleunigen, wie Pierluigi Londero, Leiter des Referats Data Governance bei der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission (GD AGRI), in diesem Video erläutert. Digitale Technologien können dazu beitragen, die Produktivität zu steigern, den Ressourceneinsatz zu optimieren und die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern und so einen widerstandsfähigeren Agrarsektor zu fördern.

Um die Auswirkungen und Auswirkungen der Digitalisierung und der Agrarpolitik auf ländliche Gemeinschaften und Landwirte zu verstehen, führten die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission (GFS) und die GD AGRI die Vorausschaustudie „Digitaler Wandel: langfristige Auswirkungen auf Landwirte in der EU und ländliche Gemeinschaften“.

In diesem Video skizziert die JRC Policy Lab Policy Analysten der JRC, Yulia Barabanova und Maciej Krzysztofowicz, den verfolgten Ansatz und hebt die Untersuchung von Szenarien und „transformativen Futures“ hervor, wobei sowohl bestehende Herausforderungen in der Landwirtschaft als auch mögliche disruptive Elemente untersucht werden und die Notwendigkeit hervorgehoben wird, künftige Agrarlandschaften vorzustellen und Lösungen zur Bewältigung unterschiedlicher Umstände zu entwickeln.

Eine der wichtigsten Überlegungen in der Studie ist die Widerstandsfähigkeit digitaler Technologien unter ungünstigen Bedingungen wie Satellitenverlust oder extremen Wetterereignissen. Indem sie solche Herausforderungen antizipieren, können die politischen Entscheidungsträger Strategien zur Unterstützung von Landwirten und ländlichen Gemeinschaften in Krisenzeiten besser vorbereiten.

Die Studie bietet auch ein wertvolles „Toolkit für Strategien für den digitalen Wandel auf EU-Ebene/nationaler/lokaler Ebene“ zur Unterstützung politischer Entscheidungsträger und erkennt an, dass „der digitale Wandel in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum ein komplexer und kontextspezifischer Prozess ist, der maßgeschneiderte Lösungen erfordert, die den lokalen Bedürfnissen, Ressourcen und Herausforderungen Rechnung tragen“. Das Toolkit ermöglicht es den Interessenträgern, gemeinsam zusammenzuarbeiten, um Hindernisse, Ermöglicher und Chancen für digitale Innovationen in der Landwirtschaft zu identifizieren. In diesem Zusammenhang betont Patrick Barrett vom irischen Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Marine die Bedeutung der Zusammenarbeit und des Engagements der Interessenträger bei der Entwicklung wirksamer Digitalisierungsstrategien für den Agrarsektor, während Eline de Regt vom belgischen Ministerium für Landwirtschaft und Fischerei den Wert der Identifizierung von Akteuren, Verbindungen und potenziellen Hindernissen für die Digitalisierung durch das Instrumentarium feststellt.

Während digitale Technologien das Potenzial haben, die europäische Landwirtschaft zu revolutionieren und den ökologischen Wandel zu beschleunigen, müssen die langfristigen Auswirkungen dieser potenziellen disruptiven und transformativen Veränderungen bewertet und verstanden werden, damit die EU-Regionen lokalisierte, wirksame Strategien für den digitalen Wandel für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum entwickeln können. Die Ergebnisse dieser Studie und das von ihr bereitgestellte Instrumentarium werden politischen Entscheidungsträgern und Interessenträgern durch Zusammenarbeit und Wissensaustausch helfen, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, um die vielfältigen Herausforderungen und Chancen im Agrarsektor anzugehen und den Weg für eine nachhaltigere und widerstandsfähigere Zukunft zu ebnen.

Dieses Video wurde im Rahmen der Arbeit des Netzwerks für Breitbandkompetenz (European Broadband Competence Offices – BCO)aufgenommen, um das Bewusstsein für die EU-Unterstützung für den Hochgeschwindigkeits-Breitbandausbau zu schärfen und bewährte Verfahren bei Breitbandprojekten auszutauschen. Entdecken Sie weitere Interviews in der YouTube-Playlist von BCO Network und mehr Breitband-Good Practices, News und Ressourcen in der BCO Network Library.

Contributor

Netzwerkunterstützungsfazilität für europäische Breitband-Kompetenzbüros