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Ziel dieser Projekte ist es, den Mangel an europäischen Sprachdaten, die für die Ausbildung großer Sprachmodelle benötigt werden, zu beheben und die mehrsprachigen Systeme der künstlichen Intelligenz (KI) in der gesamten EU zu revolutionieren.
Durch das Angebot von Dienstleistungen in allen EU-Sprachen sollen die Initiativen Sprachbarrieren abbauen und bessere, leichter zugängliche Lösungen für kleinere Unternehmen in der EU bieten. Diese Bemühungen zielen nicht nur darauf ab, das reiche kulturelle und sprachliche Erbe der EU im digitalen Zeitalter zu bewahren, sondern stärken auch das Streben Europas nach Technologiesouveränität. Das im Februar 2024 gegründete ALT-EDIC umfasst 17 teilnehmende Mitgliedstaaten und 9 Beobachtermitgliedstaaten und -regionen und ist damit eines der zukunftsweisenden Konsortien für europäische digitale Infrastrukturen.
Die LDS, die Teil der Gemeinsamen Europäischen Datenräume ist, ist von entscheidender Bedeutung für die Erhöhung der Datenverfügbarkeit für die KI-Entwicklung in Europa. Dieses von der Kommission entwickelte und aus dem Programm DIGITAL finanzierte Projekt zielt darauf ab, einen kohärenten Marktplatz für Sprachdaten zu schaffen. Dies wird die Erhebung und den Austausch mehrsprachiger Daten verbessern, um europäische Großsprachenmodelle zu unterstützen. Zunächst für ausgewählte Institutionen und Unternehmen zugänglich, zielt das Projekt darauf ab, schließlich alle europäischen öffentlichen und privaten Interessenträger einzubeziehen.
Weitere Informationen über das Alliance for Language Technologies European Digital Infrastructure Consortium (ALT-EDIC) und den Language Data Space (LDS).