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Die Mittel werden über zwei Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen bereitgestellt, in denen 5 Mio. EUR für die digitale Berichterstattung und 4,5 Mio. EUR für die Audioberichterstattung vorgesehen sind.
Die erste Aufforderung zielt darauf ab, zwei Projekte zur Verbreitung von Inhalten in digitalen Formaten in mindestens sechs EU-Sprachen zu finanzieren und richtet sich an Nachrichtenmedienorganisationen und Technologieentwickler, um sie bei der Vorbereitung und Präsentation digitaler Nachrichten zu unterstützen. Ziel ist es, den Bürgern eine große Auswahl an Online-Nachrichteninhalten zur Verfügung zu stellen, indem die unabhängige Berichterstattung durch digitale Formate erhöht wird.
Die zweite Ausschreibung zielt darauf ab, ein Projekt zu finanzieren, das sich auf die Produktion von Audioformaten wie News Bulletins, Reportagen, Dokumentationen, Zeitschriften und Talkshows konzentriert und auf Nachrichtenmedien und insbesondere auf Audioformate spezialisierte Medien abzielt. Ziel ist es, die Reichweite unabhängiger Berichterstattung über Audioformate zu erhöhen, insbesondere grenzüberschreitend, um möglichst vielen EU-Bürgern zugute zu kommen, insbesondere in Ländern, in denen Informationen über EU-Angelegenheiten begrenzt sind.
Die berechtigten Teilnehmer müssen in völliger redaktioneller Unabhängigkeit arbeiten.
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