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Das Gesamtbudget von 252 Mio. EUR wird Projekten für den Aufbau der 5G-Infrastruktur für lokale Gemeinschaften und entlang wichtiger europäischer Verkehrskorridore sowie für den Ausbau von Seekabeln zugewiesen, um die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit der Backbone-Netze innerhalb der EU und in die EU zu verbessern.
Im Rahmen der geförderten Projekte wird die EU den Ausbau von Seekabeln kofinanzieren, um die Verbindung zwischen Irland und dem EU-Festland sowie zwischen der EU und ihren Regionen in äußerster Randlage im Atlantik zu verbessern. Mit den Finanzhilfen wird auch eine direkte transarktische Verbindung zwischen der EU und dem Fernen Osten unterstützt, eine hochleistungsfähige Konnektivitätsinfrastruktur für unterversorgte griechische Inseln im Mittelmeerraum bereitgestellt und die Anbindung an Afrika gestärkt. Unter den geförderten Projekten wird die EU auch eine zukunftssichere 5G-Infrastruktur entlang grenzüberschreitender Autobahnen, Straßen, Eisenbahnen und Binnenwasserstraßen unterstützen. 5G-Korridorprojekte werden den Weg für vernetzte und automatisierte Mobilität (CAM) und damit verbundene Sicherheits- und Nichtsicherheitsdienste ebnen und so die Kontinuität der grenzüberschreitenden Dienste gewährleisten.
Schließlich wird mit den Finanzhilfen die Nutzung der 5G- Netzinfrastruktur in lokalen intelligenten Gemeinschaften in der gesamten EU wie Universitäten, Krankenhäusern und anderen staatsbürgerlichen Gebäuden unterstützt, um die Qualität der Dienstleistungen von allgemeinem Interesse zu verbessern.
Die dritte Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen der Fazilität „Connecting Europe Digital“ läuft derzeit bis zum 20. Februar 2024.