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AKTUALISIERUNG: neuer Termin ist der 19. November 2023
Diese gezielte Konsultation zielt darauf ab, Rückmeldungen von Interessenträgern und Mitgliedstaaten über die Anwendung des einheitlichen gerechten Vergütungsanspruchs gemäß Artikel 8 Absatz 2 der Richtlinie 2006/115/EG über Miet- und Verleihrechte in den verschiedenen Mitgliedstaaten einzuholen. Ferner sollen Informationen und Beweise über die Folgen des Urteils des Gerichtshofs der Europäischen Union in der Rechtssache C-265/19 (im Folgenden „RAAP“-Urteil) sowie Rückmeldungenzu den möglichen Auswirkungen eines Legislativvorschlags eingeholt werden. In der im Juli 2022 veröffentlichten Aufforderung zur Beweisaufnahmeerklärte die Kommission, sie erwäge eine Initiative zur Einführung einer materiellen Gegenseitigkeit für die Vergütung von Darstellern aus Drittländern und Tonträgerherstellern.
Wer kann teilnehmen?
Diese Konsultation richtet sich speziell an Interessenträger in der Musikindustrie, wie Musikdarsteller, Plattenproduzenten, andere Akteure innerhalb der Wertschöpfungskette der Musikindustrie, einschließlich Organisationen zur kollektiven Rechtewahrnehmung, und kommerzielle Nutzer aufgezeichneter Musik wie Fernseh- und Radiosender, öffentliche Veranstaltungsorte wie Bars, Restaurants, Clubs und Hotels oder deren Branchenorganisationen.
Die Konsultation endet am 19. November 2023. Die gezielte Konsultation steht zur EU-Umfrage in englischer, französischer und deutscher Sprache zur Verfügung. Sie können in allen EU-Amtssprachen antworten.
Zusammenfassung der Antworten auf die gezielte Konsultation
Der Synthesebericht gibt einen Überblick über die Antworten der Beteiligten