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Gestaltung der digitalen Zukunft Europas
News article | Veröffentlichung

Workshop EU-USA zum Thema KI und digitale Zwillinge schürt Möglichkeiten für eine engere Zusammenarbeit

Die Teilnehmer aus der EU und den USA erörterten Themen von beiderseitigem Interesse im Bereich künstliche Intelligenz (KI) und digitale Zwillings, um die Zusammenarbeit bei der Bewältigung der gemeinsamen Herausforderung der Anpassung an den Klimawandel zu intensivieren.

A globe with EU and US flags

European Commission

Der Workshop, der am 26. und 27. Juni online stattfand, wurde im Rahmen der kürzlich unterzeichneten Verwaltungsvereinbarung zwischen der EU und den USA zu A Iorganisiert. Der Workshop bot eine Plattform für Diskussionen und den Wissensaustausch zwischen politischen Entscheidungsträgern, Wissenschaftlern und Forschern, wobei das transformative Potenzial digitaler Zwillinge als politisches Instrument zur Nutzung der Macht der KI für eine faktengestützte Entscheidungsfindung hervorgehoben wurde. In enger Verbindung mit der EU-Initiative „Destination Earth“ und ähnlichen Bemühungen in den USA konzentrierte sich der Workshop auf die Ermittlung konkreter Ziele für die Zusammenarbeit und die nächsten Schritte zu einer Reihe spezifischer Themen von beiderseitigem Interesse. Der Workshop war ein wichtiger Meilenstein bei der Zusammenarbeit zwischen der EU und den USA bei Spitzentechnologien wie KI und Digital Twins des Erdsystems für die Anpassung an den Klimawandel.

In ihren einleitenden Bemerkungen betonten Thomas Skordas, stellvertretender Generaldirektor der Generaldirektion Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien ( CNECT) der Europäischen Kommission, und Dr. Michael Morgan, stellvertretender Handelsminister der Vereinigten Staaten ( NOAA) für Umweltbeobachtung und -vorsorge, die Bedeutung der Zusammenarbeit bei Initiativen zur Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels. Beide betonten das gemeinsame Engagement für die Zusammenarbeit, um nachhaltige und innovative Lösungen durch KI und digitale Zwillinge für Erdsysteme voranzubringen.

Während des gesamten Workshops erörterten über 60 Teilnehmer Fragen zu vier vorab festgelegten Themen von beiderseitigem Interesse:

  1. Datenzugang, -nutzung und -austausch
  2. Berechnung von Ressourcen für KI/digitale Zwillinge
  3. Zusammenarbeit bei KI/Digital Twins-Rahmen und Softwaretools
  4. Gewährleistung der Wirkung für das öffentliche Wohl

Die Teilnehmer tauschten sich auch über die technischen, rechtlichen und ethischen Herausforderungen aus, die die Entwicklung digitaler Zwillinge für die Erdbeobachtung mit sich bringt, sowie über die Bedeutung der Einbeziehung der Nutzer durch gemeinsame Gestaltung und Zusammenarbeit.

Die Workshop-Teilnehmer erkannten die dringende Notwendigkeit einer Zusammenarbeit bei den Initiativen zum Thema „Digital Twins for Earth System“ (Digital Twins for Earth System) an.  In dem Workshop wurde die Schaffung einer praxisorientierten Gemeinschaft vorgeschlagen, die sich auf den Austausch kritischer Informationen in einem sehr dynamischen Umfeld konzentriert. Die Teilnehmer erkannten die Notwendigkeit einer umfassenden Zusammenarbeit bei gemeinsamen Verfahren für den Datenaustausch und -zugang, Modellentwicklungen und die Kommunikation von Prognosen an. Um sich mit den entscheidenden Themen Wirkung, Schaffung für die Gesellschaft, Unsicherheit und Risikokommunikation zu befassen, wird ein umfassenderer Workshop organisiert, um gemeinsame Strategien zu erörtern und gemeinsame Anwendungsfälle zu sondieren, um dies zu erleichtern.

Die ermittelten nächsten Schritte spiegeln die gemeinsamen Bemühungen der Partner der EU und der USA wider, indem sie das Verwaltungsabkommen zwischen der EU und den USA über KI und die Beratungen des Technologie- und Handelsrats (TTC) nutzen. Sie dienen als inspirierendes Beispiel für die globale Zusammenarbeit bei der Bewältigung einer der größten Herausforderungen unserer Zeit.