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Die Europäische Multi-Stakeholder-Plattform für die IKT-Normung wurde im Anschluss an einen Beschluss der Europäischen Kommission zur Beratung in Fragen im Zusammenhang mit der Umsetzung der IKT-Normungspolitik (.pdf) eingerichtet. Es handelt sich um:
- potenzielle künftige IKT-Normungserfordernisse zur Unterstützung der europäischen Rechtsvorschriften, politischen Maßnahmen und des öffentlichen Auftragswesens;
- technische Spezifikationen für die Vergabe öffentlicher Aufträge, die von globalen IKT-Standards entwickelnden Organisationen entwickelt wurden;
- Zusammenarbeit zwischen Organisationen zur Festlegung von IKT-Normen;
- der fortlaufende Plan, der einen mehrjährigen Überblick über den Bedarf an vorbereitenden oder ergänzenden IKT-Normungstätigkeiten zur Unterstützung der EU-Politik bietet.
Die Multi-Stakeholder-Plattform setzt sich aus Vertretern nationaler Behörden aus EU-Mitgliedstaaten und EFTA-Ländern, europäischen und internationalen IKT-Normungsgremien und Interessenträgern zusammen, die Industrie, kleine und mittlere Unternehmen und Verbraucher vertreten.
Sie wird gemeinsam von den Generaldirektionen Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum sowie KMU und Connect geführt und tritt viermal im Jahr zusammen.
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IKT-Spezifikationen stellen sicher, dass Produkte miteinander vernetzt und interoperieren können, Innovationen fördern und die IKT-Märkte offen und wettbewerbsfähig halten können.
Siehe auch
Die Europäische Kommission hat bei der Ermittlung neuer technischer IKT-Spezifikationen einen flexiblen Standardansatz entwickelt.
Der fortlaufende Plan der EU bietet einen Überblick über vorläufige und ergänzende IKT-Normungstätigkeiten zur Unterstützung der politischen Maßnahmen der EU.