Die Studie bietet einen Überblick über das Volumen und die Arten von Cloud-Datenzu- und -abflüssen nach Wirtschaftszweig, Standort, Größe der Unternehmen und Art der Cloud-Dienste. Politische Entscheidungsträger und Entscheidungsträger sowie Führungskräfte aus der Wirtschaft und öffentliche Verwaltungen können sie als Bezugspunkt nutzen, um die Entscheidungsfindung im Hinblick auf künftige Handelsabkommen, Industrieentscheidungen und Cloud-Investitionen zu unterstützen.
Es wurde eine neue Methodik zur Quantifizierung der Datenströme für die Studie entwickelt. Die Ergebnisse zeigen, dass im Jahr 2020 die größten Datenströme aus dem Gesundheitssektor stammten und Deutschland das größte Datenvolumen verzeichnete. In dem Bericht wird auch geschätzt, dass der Datenfluss von europäischen Unternehmen bis 2030 15-mal höher sein wird als im Jahr 2020.
Darüber hinaus wurde in diesem Jahr eine Folgestudie eingeleitet, um die wirtschaftlichen Werte der Datenzu- und -abflüsse innerhalb der EU (zusätzlich zu ihrem Volumen) sowie mit Drittländern wie den USA und China zu bewerten. Durch die eingehendere Untersuchung von Trends bei den Datenströmen als einer der Schlüsseldimensionen des Datenmarkts wird dies in Synergie mit dem anstehenden Datengesetz erfolgen, um einen lebhafteren, dynamischeren und flüssigeren Cloud-Markt zu fördern. Die Messung von Datenströmen in Europa und darüber hinaus ist eine der Schlüsselmaßnahmen, die in der Europäischen Datenstrategie vorgesehen sind. Sie wird auch in die Bewertung der EU -Verordnung über den freien Verkehr nicht personenbezogener Daten sowie in das Ziel der Cloud-Nutzung im Rahmen des politischen Programms für die digitale Dekade einfließen.