Europa unternimmt große Fortschritte bei der Harmonisierung der rechtlichen, regulatorischen und politischen Rahmenbedingungen der EU-Mitgliedstaaten für Kryptowerte.
Angesichts des wachsenden Interesses an Kryptowerten und der ihr zugrunde liegenden Technologie (Blockchain oder DLT) hat die Europäische Blockchain-Beobachtungsstelle und das Europäische Blockchain-Forum (EUBOF) 2020 eine Studie über den aktuellen Stand der technologischen, marktbezogenen und regulatorischen Entwicklungen in jedem der 27 EU-Mitgliedstaaten sowie in der Schweiz und im Vereinigten Königreich (UK) durchgeführt.
Die Studie wurde erstmals 2020 veröffentlicht. Um die Qualität der Studie zu verbessern und sicherzustellen, dass alles in der Studie aktuell ist, hat das EUBOF-Team das Factsheet jedes Landes aktualisiert. Diese aktualisierte Fassung des Berichts zeigt wichtige Entwicklungen im europäischen Blockchain-Ökosystem in den letzten zwei Jahren auf. Darüber hinaus werden zwei neue Länder vorgestellt: Norwegen und Liechtenstein.
Um die Bemühungen Europas um die Entwicklung eines harmonisierten Rahmens in allen EU-Mitgliedstaaten zu unterstützen, ist es daher wichtig, den aktuellen Stand der Regulierung und Marktreife in jedem einzelnen Mitgliedstaat zu untersuchen. Zu diesem Zweck werden kurze „Factsheets“ auf Länderebene bereitgestellt, in denen der Stand der Dinge in den einzelnen Ländern zusammengefasst wird.
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Hintergrund
Die Blockchain-Beobachtungsstelle und das EU-Forum für die Blockchain-Technologie sind eine Initiative der Europäischen Kommission, mit der die Blockchain-Innovation und die Entwicklung des Blockchain-Ökosystems in der EU beschleunigt und so die Position Europas als globaler Vorreiter bei dieser transformativen neuen Technologie gefestigt werden soll. Die in diesem Bericht dargelegten Informationen und Ansichten entsprechen denen der Verfasser und spiegeln nicht die offizielle Meinung der Kommission wider.