Skip to main content
Gestaltung der digitalen Zukunft Europas

Breitband in Malta

Maltas Breitbandpolitik ist technologieneutral und begünstigt ein wettbewerbsorientiertes Marktumfeld.

Zusammenfassung des Breitbandausbaus in Malta

Die Strategie Malta Diġitali 2022-2027 konzentriert sich auf den Wandel, der durch den digitalen Aspekt erforderlich ist und auf eine bessere Gesellschaft und eine florierende Wirtschaft abzielt.

Nationale Breitbandstrategie und -politik

Zuständige Behörden

Hauptziele für den Breitbandausbau

Die Strategie Malta Diġitali 2022-2027 baut auf den Fortschritten bei der Umsetzung der früheren Strategie Maltas für digitales Malta 2014-2020 auf. Die Vision ist es, die Digitalisierung als treibende Kraft für die Transformation zu etablieren, die erforderlich ist, um:

  • Das Leben der maltesischen Bürger verbessern, Unternehmen zum Erfolg verhelfen und staatliche Dienstleistungen zugänglicher machen.
  • Erzielung von Wirtschaftswachstum durch Innovation und weitere strategische Fokussierung auf bestimmte gesellschaftliche und wirtschaftliche Bereiche von Bedeutung.

Die digitale Dimension gilt als treibende Kraft für den Wandel, der zu einer besseren Gesellschaft und einer florierenden Wirtschaft führt. Eines der übergeordneten Ziele der Strategie besteht darin, Investitionen in technische und infrastrukturelle digitale Fähigkeiten Vorrang einzuräumen. Regulierung und Rechtsvorschriften, Infrastruktur und Finanzierung gelten als allgemeine strategische Voraussetzungen für den digitalen Wandel. Eine der geplanten Maßnahmen besteht darin, weitere Investitionen in die lokale und internationale digitale Konnektivität zu unterstützen, einen breiteren Zugang zum Internet zu ermöglichen und die Widerstandsfähigkeit der nationalen Infrastruktur Maltas zu stärken. Malta Diġitali stützt sich auf einen marktorientierten Ansatz, der angesichts der hohen Bevölkerungsdichte machbar erscheint.

Die maltesische Agentur für Informationstechnologie (MITA) hat ihre MITA-Strategie 2023-2026 veröffentlicht. Die Strategie zielt darauf ab, die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung durch technologische Ausrichtung und digitale Lösungen zu erleichtern.

Malta hat 2018 einen nationalen Fahrplan für das UHF-Band zwischen 470 und 790 MHz sowie ein Diskussionspapier und eine Umfrage zu 5G-Nachfrage und künftigen Geschäftsmodellen veröffentlicht. Auf dem Weg zu einer durchführbaren 5G-Bereitstellung im Jahr 2019 mit Verweisen auf die 5G-Ziele der Gigabit-Gesellschaft.

Im Aufbau- und Resilienzplan Maltas sind 67,6 Mio. EUR (26 %) für den digitalen Wandel vorgesehen. Ein großer Teil davon dürfte zu den Zielen der digitalen Dekade beitragen. Keine der Maßnahmen des Aufbau- und Resilienzplans ist jedoch auf Ziele für die digitale Infrastruktur ausgerichtet.

Daten zur Breitbandentwicklung und -technologien in Malta

Die neuesten Daten zu Breitbandversorgung, Abonnements und Durchdringungen finden Sie in den Länderberichten des Digital Economy & Society Index (DESI).

Frequenzzuweisungen für drahtloses Breitband

Einzelheiten zu harmonisierten Frequenzzuweisungen sind dem Bericht der Europäischen 5G-Beobachtungsstelle zu entnehmen.

Nationale und EU-Publikationen und Pressedokumente

Englisch

Kontaktinformationen

BCO Malta (nationales Breitband-Kompetenzbüro): Malta Communications Authority (Malta-Kommunikationsbehörde)

Anschrift: Valletta Waterfront, Pinto Wharf, Floriana, FRN 1913, Malta
Kontakt per E-Mail
Telefon: +35 6 9943 4552
Webseite

Büro des Premierministers, Parlamentarischer Sekretär für Finanzdienstleistungen, digitale Wirtschaft und Innovation

Anschrift: Auberge de Castille, Valletta VLT 1061, Malta
Kontakt per E-Mail
Telefon: +356 2200 1467
Webseite

Malta Information Technology Agency

Anschrift: Gattard House, National Road, Blata l-Bajda HMR 9010, Malta
Kontakt per E-Mail
Telefon: +35 621 23 47 10
Webseite

Neueste Nachrichten

CONNECT Universität für Aktien-Investmentfonds

ein kosteneffizientes Instrument zur Umsetzung der Digitalpolitik der Kommission

Zugehöriger Inhalt

Gesamtbild

Breitband in EU-Ländern

Hier finden Sie aktuelle Informationen über die Breitbandentwicklung in den einzelnen Ländern sowie nationale Strategien und Strategien für die Breitbandentwicklung.

Siehe auch

Breitband in Schweden

Schwedens nationaler Breitbandplan, der 2016 angenommen wurde, verfolgt die Vision eines vollständig vernetzten Schweden und hat Ziele sowohl für die Mobilfunkabdeckung als auch für Hochgeschwindigkeits-Breitbandanschlüsse für Haushalte und Unternehmen.

Breitband in Spanien

Die digitale Konnektivität und der 5G-Ausbau gehören zu den zehn strategischen Prioritäten der Digitalen Agenda Spaniens.

Breitband in Slowenien

Slowenien setzt bei der Entwicklung von Breitbandnetzen auf Technologieneutralität und Marktdynamik, insbesondere bei infrastruktur- und dienstleistungsbasiertem Wettbewerb.

Breitband in der Slowakei

Die Slowakei hat sich das langfristige Ziel gesetzt, allen Haushalten bis 2030 Zugang zu ultraschnellem Internet zu ermöglichen.

Breitband in Rumänien

Rumänien konzentriert sich auf den Aufbau eines nationalen Breitbandnetzes als Schritt zur Erreichung der Konnektivitätsziele der EU.

Breitband in Portugal

Die Agenda Portugal Digital und die nationale Strategie für Konnektivität in elektronischen Kommunikationsnetzen mit sehr hoher Kapazität für den Zeitraum 2023-2030 prägen die Entwicklung der digitalen Infrastruktur in Portugal.

Breitband in Polen

Polens nationaler Breitbandplan 2025 steht im Einklang mit den Zielen der EU für die Gigabit-Gesellschaft.

Breitband in den Niederlanden

Der Ausbau einer zuverlässigen und starken digitalen Infrastruktur und die Überwindung der digitalen Kluft stehen im Mittelpunkt der digitalen Infrastrukturpolitik in den Niederlanden.

Breitband in Luxemburg

Die Entwicklung einer Kommunikationsinfrastruktur mit dem Ziel eines landesweiten Gigabit-Breitbandzugangs ist eine der Prioritäten des Regierungsprogramms Luxemburgs.

Breitband in Litauen

Litauen will bis 2027 100 Mbit/s für ländliche Gebiete bereitstellen und die Ziele der Gigabit-Gesellschaft für 2025 unterstützen.

Breitband in Lettland

Lettland unterstützt die Ziele der Gigabit-Gesellschaft und strebt 100 Mbit/s, die auf Gigabit aufrüstbar sind, für städtische und ländliche Gebiete und 5G-Abdeckung für alle großen städtischen Gebiete an.

Breitband in Italien

Die italienische Strategie für Ultra-Breitband soll bis 2026 Gigabit-Konnektivität für alle bereitstellen.

Breitband in Irland

Der nationale Breitbandplan für Irland sieht vor, dass bis 2026 alle Räumlichkeiten in Irland Zugang zu Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen haben werden.

Breitband in Ungarn

Mit der nationalen Digitalisierungsstrategie Ungarns 2022-2030 soll das Ziel erreicht werden, bis 2030 95 % der Haushalte mit Gigabit-Netzen zu versorgen.

Breitband in Griechenland

Der nationale Breitbandplan 2021-2027 fördert die Nutzung von Festnetzen mit sehr hoher Kapazität und 5G-Netzen. Die Greek Digital Transformation Bible 2020-2025 hebt die Konnektivität als eine der fünf strategischen Achsen hervor und würdigt die Ziele der Gigabit Society 2025.

Breitband in Deutschland

Der Koalitionsvertrag 2021, die Digitale Strategie und die Gigabit-Strategie 2022 der Bundesregierung priorisieren die bundesweite Versorgung mit FTTH- und 5G-Netzen.

Breitband in Frankreich

Das nationale Breitbandprogramm France Très Haut Débit setzt das Ziel eines schnellen Breitbandzugangs für alle Haushalte bis 2022 und Glasfaser für alle bis 2025.

Breitband in Finnland

Die finnischen Behörden befürworten einen wettbewerbsorientierten, faserbasierten Netzausbau, der durch öffentliche Mittel für unterversorgte Gebiete und Beratung der lokalen Gemeinden beim Ausbau von Breitbandnetzen unterstützt wird.

Breitband in Estland

Estland hat eine grundlegende Breitbandversorgung im ganzen Land eingerichtet. In der estnischen Digitalen Agenda sind ehrgeizige Ziele für 2030 festgelegt.

Breitband in Dänemark

Eine Reihe politischer Initiativen, die auf eine landesweite Festnetz- und Mobilfunk-Breitbandversorgung abzielen, unterstützen die dänischen Breitbandziele. Die Regierung arbeitet daran, Dänemark zu einem digitalen Vorreiter zu machen, indem sie eine Grundlage für dänische...

Breitband in der Tschechischen Republik

Der im März 2021 genehmigte Nationale Plan für den Aufbau von Netzen mit sehr hoher Kapazität legt den strategischen Ansatz der Tschechischen Republik für den Bau von VHCN fest.

Breitband in Zypern

Der Breitbandplan Zyperns enthält strategische Ziele für den Zeitraum 2021-2025 und umfasst legislative und regulatorische Maßnahmen sowie praktische Unterstützung für den Ausbau der Breitbandinfrastruktur.

Breitband in Kroatien

Der kroatische Nationale Plan für die Breitbandentwicklung 2021–2027 entspricht den Zielen der europäischen Gigabit-Gesellschaft für 2025 und teilweise den Digitalzielen für 2030.

Breitband in Bulgarien

Der nationale Breitbandinfrastrukturplan für den Zugang der nächsten Generation „Connected Bulgaria“ und die Politik für die elektronische Kommunikation wurden aktualisiert und im August 2020 angenommen.

Breitband in Belgien

Die Breitbandstrategie Belgiens wird in eine umfassendere politische Strategie mit der Bezeichnung „Digital Belgium“ integriert. Ziel des nationalen Plans für feste und mobile Breitbanddienste ist es, die verbleibenden weißen Gebiete zu beseitigen, in denen...

Breitband in Österreich

Im Mittelpunkt der österreichischen Breitbandstrategie steht die flächendeckende Versorgung mit Gigabit-Anschlüssen (fest und mobil) bis 2030.