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Gestaltung der digitalen Zukunft Europas

Privatsphäre und Sicherheit im Internet

Gemeinsame EU-Vorschriften gewährleisten einen hohen Datenschutzstandard im Internet. Die EU setzt sich dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere Kinder, online sicher sind.

ePrivacy

Jedes Mal, wenn wir online gehen, vertrauen wir unsere persönlichen Daten den von uns verwendeten Websites und den Unternehmen an, die uns das Internet zur Verfügung stellen. Diese Informationen können von unseren Namen und Kontaktdaten, über unsere Vorlieben und Abneigungen bis hin zu unseren Kreditkarteninformationen reichen.

EU-weite Vorschriften können dazu beitragen, unsere Daten beim Surfen im Internet zu schützen. Die EU erörtert derzeit neue Datenschutzvorschriften, die Vertrauen und Sicherheit im Internet für die digitale Dekade schaffen. Die Regeln geben uns mehr Kontrolle über unsere Daten und Geräte. Und sie werden die aktuellen ePrivacy-Regeln aktualisieren, um neue Formen der Online-Kommunikation abzudecken.

Neue ePrivacy-Vorschriften gehen Hand in Hand mit anderen EU-Initiativen zur Gewährleistung unserer Privatsphäre im Internet. Beispielsweise stellt die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sicher, dass unsere personenbezogenen Daten nur unter strengen Bedingungen und zu legitimen Zwecken erhoben werden können.

Schutz und Stärkung von Kindern und Jugendlichen im Internet

Etwa jeder dritte Internetnutzer ist ein Kind. Kinder gehen in jüngerem und jüngerem Alter online.

Es gibt zwar hervorragende Möglichkeiten zum Lernen und zur Kreativität im Internet, aber es gibt auch Risiken. Kinder können Cybermobbing, Datenschutzverletzungen, gefälschten Nachrichten, schädlichen oder illegalen Inhalten und Pflege ausgesetzt sein.

Das langjährige Engagement der EU für die Unterstützung, den Schutz, die Stärkung und den Respekt von Kindern und Jugendlichen im Internet spiegelt sich in der Strategie für ein besseres Internet für Kinder (BIK+) wider, die den bestehenden Rechtsrahmen, insbesondere das Gesetz über digitale Dienste, unterstützt und ergänzt.

Die BIK+-Strategie zielt darauf ab, das Wohlbefinden von Kindern im Internet durch ein sicheres, altersgerechtes digitales Umfeld zu verbessern, das ihre Interessen respektiert.

Die Maßnahmen der Strategie stützen sich auf drei Säulen:

  1. Schutz von Kindern und Jugendlichen vor schädlichen und illegalen Online-Inhalten, Verhalten, Kontakten und Risiken als junge Verbraucher durch Schaffung eines sicheren digitalen Umfelds.
  2. Befähigen Sie Kinder in der digitalen Welt und geben Sie ihnen die notwendigen Fähigkeiten, um sichere Entscheidungen zu treffen und sich online auszudrücken.
  3. Verbesserung der aktiven Teilhabe von Kindern durch mehr von Kindern geleitete Aktivitäten zur Förderung innovativer und kreativer digitaler Erfahrungen.

 

Neueste Nachrichten

PRESSEMITTEILUNG |
Kommission veröffentlicht Empfehlung zur Post-Quantum-Kryptographie

Die Kommission hat heute eine Empfehlung zur Kryptographie nach der Quantum veröffentlicht, um die Mitgliedstaaten zu ermutigen, bei den EU-Übergängen zur Postquantum-Kryptographie einen harmonisierten Ansatz zu entwickeln und umzusetzen. Dies wird dazu beitragen, dass die digitalen Infrastrukturen und Dienste der EU im nächsten digitalen Zeitalter sicher sind.

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Vertiefen

Ein besseres Internet für Kinder

Die Strategie für ein besseres Internet für Kinder (BIK+) wird sicherstellen, dass Kinder online geschützt, respektiert und gestärkt werden.

Digitale Privatsphäre

Die Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation und die Datenschutz-Grundverordnung tragen dazu bei, die digitale Privatsphäre der EU-Bürger zu gewährleisten.