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Gestaltung der digitalen Zukunft Europas
Factsheet / infographic | Veröffentlichung

EU-Unterstützung für den Nachrichtenmediensektor

Die Europäische Kommission arbeitet daran, strukturelle Herausforderungen in der Medienbranche anzugehen und ein freies, vielfältiges und pluralistisches Medienumfeld zu fördern.

female journalist at her desk

image by Laurence Dutton by Getty/iStock

Die Kommission will Projekte unterstützen, die ein freies, vielfältiges und pluralistisches Medienumfeld fördern, strukturelle Herausforderungen des Mediensektors angehen und/oder den Zugang der Bürger zu hochwertigen Informationen verbessern. Beispiele hierfür sind die Unterstützung des kooperativen Journalismus, die Überwachung der Risiken für den Medienpluralismus, die Kartierung von Verstößen gegen die Medienfreiheit, die Verteidigung bedrohter Journalisten, die Unterstützung der Medienkompetenz und die Stärkung des europäischen öffentlichen Raums.

Kurz gesagt, die Europäische Union unterstützt den Nachrichtenmediensektor in erster Linie durch mehrere Instrumente:

  • Die Haushaltslinie „Multimedia Actions“ zur Finanzierung unabhängiger Medienberichterstattung über EU-Themen.
  • Maßnahmen im Rahmen des Programms Kreatives Europa zur Förderung von Medienpluralismus und -freiheit, Medienzusammenarbeit und Medienkompetenz.
  • Maßnahmen im Rahmen von Innovationsprogrammen (Digitales Europa, Horizont Europa).
  • Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen, die vom Europäischen Parlament jährlich vorgeschlagen werden. 

Die verfügbaren Haushaltsmittel belaufen sich auf rund 50 Mio. EUR pro Jahr.

Infoblatt „Nachrichten“