Die Arbeiten werden im Rahmen des Verhaltenskodex zur altersgerechten Gestaltungfortgesetzt.
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Die Art und Weise, wie Kinder das Internet und mobile Technologien nutzen, ändert sich weiter, aber das Potenzial des Internets, jungen Menschen bei sicherer und verantwortungsbewusster Nutzung Chancen zu bieten, bleibt dieselbe.
Um sicherzustellen, dass dieses Potenzial erreicht wird und dass Kinder, Eltern und Lehrer Zugang zu den richtigen Instrumenten und Informationen haben, um das Internet sicher zu nutzen, unterstützt die Kommission die Selbstregulierung durch die Industrie. Die Selbstregulierung ermöglicht es der Industrie, ein System zu schaffen, mit dem sie schnell mit eventuell auftretenden Sicherheitsherausforderungen umgehen können.
Allianz zum besseren Schutz von Minderjährigen online
Die Allianz zum besseren Schutz Minderjähriger im Internet ist eine Selbstregulierungsinitiative, die darauf abzielt, das Online-Umfeld für Kinder und Jugendliche zu verbessern. Der Rahmen des Bündnisses wird in seiner Absichtserklärung skizziert. In der Absichtserklärung stimmten Unternehmen zu, schädliche Inhalte, schädliches Verhalten und schädlichen Kontakt einzudämmen, einschließlich Cybermobbing, sexuelle Erpressung und Exposition gegenüber gewalttätigen Inhalten. Dies erfolgt in drei Aktionsbereichen:
- User-Empowerment, um den verstärkten Einsatz von elterlichen Werkzeugen, der Klassifikation von Inhalten und anderen Tools für die Online-Sicherheit zu fördern. Berichterstattungstools werden zugänglicher und benutzerfreundlicher bereitgestellt. Die Unternehmen werden sich auch auf die Verbesserung von Folgemaßnahmen wie Feedback und Benachrichtigungen konzentrieren.
- Unternehmen verpflichten sich, die Zusammenarbeit und den Austausch bewährter Verfahren zu intensivieren, auch unter Berücksichtigung einschlägiger Beiträge von NRO, der Zivilgesellschaft, europäischen, nationalen und lokalen Behörden und internationalen Organisationen.
- Mitglieder der Allianz beabsichtigen, die Sensibilisierung zu skalieren und den Zugang zu positiven, pädagogischen und diversifizierten Online-Inhalten zu fördern und zu verbessern.
CEO-Koalition für ein besseres Internet für Kinder
Die CEO-Koalition, um ein besseres Internet für Kinder zu schaffen, ist eine kooperative und freiwillige Koalition, die darauf abzielt, auf neue Herausforderungen zu reagieren, die sich aus den vielfältigen Möglichkeiten ergeben, wie junge Europäer online gehen. Unternehmen, die der Koalition beigetreten sind, haben sich verpflichtet, positive Maßnahmen zu ergreifen, um das Internet zu einem sichereren Ort für Kinder zu machen. Sie verpflichteten sich zu Maßnahmen in fünf Bereichen:
- einfache und robuste Reporting-Tools für Anwender
- altersgerechte Datenschutzeinstellungen
- breitere Nutzung der Inhaltsklassifizierung
- breitere Verfügbarkeit und Nutzung von Kindersicherungen
- effektive Entfernung von Material über sexuellen Missbrauch von Kindern
Der der Absichtserklärung beigefügte Arbeitsplan der Koalition enthält für jeden dieser Aktionspunkte Fristen und Leistungsindikatoren. Die Unternehmen erstellten Aktionsberichte über die im ersten Jahr durchgeführten Arbeiten.
Unterzeichner der Koalition
Apple, BSkyB, BT, Dailymotion, Deutsche Telekom, Facebook, France Telecom – Orange, Google, Hyves, KPN, Liberty Global, LG Electronics, Mediaset, Microsoft, Netlog, Nintendo, Nokia, Opera Software, Research In Motion, RTL Group, Samsung, Skyrock, Stardoll, Sulake, Telefonica, TeliaSonera, Telecom Italia, Telenor Group, Tuenti, Vivendi und Vodafone.
Sicherere Social-Networking-Prinzipien
Bei den Grundsätzen für sicherere soziale Netzwerke handelt es sich um eine Selbstregulierungsvereinbarung, die von großen Anbietern sozialer Netzwerke in Europa unterzeichnet wurde, die sich verpflichtet haben, Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit Minderjähriger bei ihren Diensten umzusetzen.
Die Annahme der Grundsätze ist eine Errungenschaft der 2008 einberufenen Task Force „Social Networking“. Die Task Force hat 18 der wichtigsten sozialen Netzwerke Europas sowie Forscher und Kinderschutzorganisationen zusammengebracht, um Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheit von Kindern mit sozialen Netzwerken zu diskutieren. Ziel war es, eine Reihe von Leitlinien für die Nutzung sozialer Netzwerke durch Jugendliche zu entwickeln. Die Leitlinien sollen freiwillig von der europäischen Industrie angenommen werden.
Es wurde eine Verpflichtung eingegangen, Leitprinzipien für sicherere soziale Netzwerke festzulegen, die von 21 Unternehmen unterzeichnet wurden.
Europäischer Rahmen für eine sicherere mobile Nutzung
Der europäische Rahmen (.pdf) für eine sicherere mobile Nutzung jüngerer Jugendlicher und Kinder ist das Ergebnis von Diskussionen in einer hochrangigen Gruppe, die eine Reihe von Maßnahmen enthält, die sich die Unterzeichner verpflichten, ihre Dienste in Europa umzusetzen, darunter:
- Zugriffskontrolle für Inhalte für Erwachsene
- Sensibilisierungskampagnen für Eltern und Kinder
- Einstufung kommerzieller Inhalte nach nationalen Anstands- und Angemessenheitsnormen
- der Kampf gegen illegale Inhalte auf Mobilgeräten.
Nationale Codes wurden auf der Grundlage des Europäischen Rahmens unterzeichnet.
Letzte Aktualisierung: 19. Juli 2023
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Die Strategie für ein besseres Internet für Kinder (BIK+) wird sicherstellen, dass Kinder online geschützt, respektiert und gestärkt werden.
Siehe auch
Als Leitaktion im Rahmen der BIK±Strategie wird die Kommission einen umfassenden EU-Verhaltenskodex für altersgerechte Gestaltung („BIK+ Kodex“) erleichtern.
Das Safer Internet Forum ist die wichtigste internationale Konferenz zur Sicherheit von Kindern im Internet in Europa.
Der Safer Internet Day fördert einen sichereren und verantwortungsbewussteren Einsatz von Online-Technologien durch Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt.
Digitale Teilhabe, Empowerment und Schutz in der neuen europäischen Strategie für ein besseres Internet für Kinder (BIK+).
Die Expertengruppe für sichereres Internet für Kinder trägt dazu bei, die Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten zu verbessern, um Kinder bei der Nutzung des Internets sicher zu halten.
Safer Internet Centres informieren, beraten und unterstützen Kinder, Eltern, Lehrer und Betreuer in digitalen Fragen und kämpfen gegen sexuellen Missbrauch von Kindern im Internet.