Die Studie trägt zur Definition des Problems und zur Begründung der Notwendigkeit einer gesetzgeberischen Maßnahme der EU in diesem Bereich bei und bietet eine vergleichende Analyse der Kosten und des Nutzens, die für relevante Gruppen von Interessenträgern erwartet werden, die von den verschiedenen politischen Optionen betroffen sind: Behörden, Anbieter von Online-Diensten, Konformitätsbewertungsstellen, Vertrauensdiensteanbieter, eID-Anbieter und Anbieter elektronischer Apps.
Daten und Nachweise wurden anhand verschiedener Methoden erhoben: eine öffentliche Konsultation, gezielte Umfragen und eingehende Befragungen mit wichtigen Interessenträgern des eIDAS-Ökosystems im öffentlichen und privaten Sektor. Auf der Grundlage der gesammelten Erkenntnisse zieht die Studie Schlussfolgerungen und bietet eine bevorzugte Option für legislative Maßnahmen, die als wesentlicher Beitrag zur Einführung eines EU-Rahmens für die digitale Identität betrachtet werden sollten.