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Gestaltung der digitalen Zukunft Europas

Digitale Kompetenzen

Digitale Kompetenzen sind der Schlüssel zur digitalen Strategie der EU zur Gewährleistung der technologischen Souveränität, zur Überbrückung der digitalen Kluft und zur Förderung eines auf den Menschen ausgerichteten digitalen Umfelds in der gesamten EU.

Die Verbreitung digitaler Technologien hat massive Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Grundlegende digitale Kompetenzen sind eine Voraussetzung für die Inklusion und Teilhabe am Arbeitsmarkt und an der Gesellschaft. Innovationen und Durchbrüche in verschiedenen Bereichen wie künstliche Intelligenz, virtuelle Welten, Robotik, Quantentechnologie und 6G lösen eine Welle der Nachfrage nach einer neuen Generation fortgeschrittener digitaler Kompetenzen aus.

Im politischen Programm „Weg in die digitale Dekade“ wird das Ziel der EU dargelegt, grundlegende und fortgeschrittene digitale Kompetenzen und Kompetenzen zu entwickeln, um den digitalen Wandel zu steuern. Darin werden die ehrgeizigen Ziele der EU dargelegt, wonach 80 % der Erwachsenen mindestens über grundlegende digitale Kompetenzen verfügen und 20 Millionen beschäftigte IKT-Fachkräfte erreicht werden sollen. Sie fördert auch den Zugang von Frauen zu diesem Bereich und erhöht die Zahl der IKT-Absolventen bis 2030.

Leitinitiativen zur Förderung digitaler Kompetenzen

Im Einklang mit den politischen Leitlinien der Kommissionspräsidentin für eine Union der Kompetenzen umfasst der europäische Ansatz für digitale Kompetenzen die Sondierung und Erprobung von Mechanismen zur Übertragbarkeit von Kompetenzen wie Micro Credentials, aber auch die Unterstützung der Arbeit an gemeinsamen Lehrplänen.

Das Programm „Digitales Europa“ (DEP) hat über 294 Mio. EUR in die Unterstützung von Qualifizierungs-, Weiterbildungs- und Umschulungsinitiativen mit dem Ziel investiert, die digitalen Kompetenzen der Arbeitskräfte in der EU zu verbessern. Diese Schulungsinitiativen decken Bereiche wie künstliche Intelligenz, Datenwissenschaft, Cloud Computing und Cybersicherheit ab. Das DEP finanziert auch Initiativen, um junge Talente für den IKT-Bereich zu gewinnen, ein starkes EdTech-Ökosystem aufzubauen und den sicheren Datenaustausch über den gemeinsamen europäischen Datenraum für Kompetenzen zu erleichtern. Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre zu unseren aktuellen Projekten [pdf].

Ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Ziele besteht darin, allen EU-Bürgern und Unternehmen hochwertige Informationen und Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Die Plattform für digitale Kompetenzen und Arbeitsplätze bietet offenen Zugang zu einer Sammlung von Lernmöglichkeiten, Lernpfaden, Berufsberatung, Kompetenzkartierung und Beschäftigungstrends sowie Finanzierungsmöglichkeiten und bewährten Verfahren. Sie unterstützt auch die nationalen Koalitionen für digitale Kompetenzen und Arbeitsplätze, die eine Reihe von Partnern zusammenbringen, um konkrete Maßnahmen zur Vermittlung digitaler Kompetenzen an alle Ebenen der Gesellschaft in ihren Ländern zu entwickeln.

Weitere Politikbereiche, die auch in die Arbeit der Kommission im Bereich der digitalen Kompetenzen einfließen, sind:

Hintergrund

Es bleibt noch viel zu tun, um die Ziele für 2030 in Bezug auf digitale Kompetenzen zu erreichen: Nur 55,6 % der EU-Bevölkerung verfügen über mindestens grundlegende digitale Kompetenzen, und im derzeitigen Tempo wird die Zahl der IKT-Fachkräfte bis 2030 nur noch 12 Millionen erreichen. Weitere Informationen und aktuelle Daten sind dem DESI-Dashboard für die digitale Dekade, dem Bericht über den Stand der digitalen Dekade 2024 und der dazugehörigen Arbeitsunterlage der Kommissionsdienststellen „Digital Decade 2024“ zu entnehmen: Umsetzung und Perspektive.

 

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  • Die Europäische Kommission ist entschlossen, die Lücke bei digitalen Kompetenzen zu schließen und Projekte und Strategien zur Verbesserung des Niveaus der digitalen Kompetenzen in Europa zu fördern.

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